Velodyne Acoustics: Der traditionsreiche Subwoofer-Hersteller knüpft an frühere Erfolge an

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Velodyne Acoustics steht für verzerrungsfreien Tiefton wie kein anderer Hersteller. Nach der Übernahme durch Audio Reference im November 2019 nehmen die Neuentwicklungen Fahrt auf und werden schon bald verfügbar sein. Bei den kommenden Subwoofern konnten sich die Entwickler auf jahrzehntelang angesammeltes Know-how stützen.

Massiver Aufbau und stetige Verbesserungen – so ging es damals los
Der Gründer und damalige Chefingenieur von Velodyne Acoustics David Hall revolutionierte schon 1983 den Subwoofer-Bau mit dem patentieren High Gain Servo System, das auf einem Beschleunigungsmesser basiert. Eingebaut im ULD-18 konnte damit die Membranauslenkung perfekt kontrolliert werden – eine exzellente Wiedergabe der tiefsten Frequenzen war die Folge. Zusammen mit einem massiven und optimal verstrebten Gehäuse spielte der Tieftöner zudem lauter und weiter im Frequenzkeller als die Konkurrenz. Besonders beachtlich: Die Verzerrungswerte lagen 20- bis 30-fach niedriger als bei anderen Mitbewerbern. Der ULD-18 überzeugte auf ganzer Linie und wurde mit mehreren Auszeichnungen wie dem „Special Engineering Award“ gewürdigt.

Seit jeher im Fokus: eine möglichst verzerrungsfreie Basswiedergabe
Nach dem ULD-18 folgten noch viele ikonische Audio-Schmuckstücke von Velodyne Acoustic. Eines haben sie alle gemeinsam: Ein guter Subwoofer sollte möglichst differenziert spielen, damit der Bass gleichzeitig fühlbar und realistisch wirkt. Hierfür ist die Wiedergabe im Frequenzkeller unterhalb von 20 Hertz ebenso wichtig, wie eine schnelle Reaktion. Passend dazu war es schon immer das Ziel von Velodyne Acoustics, Verzerrungen auf ein Minimum zu reduzieren und somit präzisen Tiefton zu erzeugen. Maßgebend ist natürlich auch die genaue Abstimmung auf den Hörraum. So stellte Velodyne 2003 den weltweit ersten digitalen Subwoofer mit DSP-Technologie vor. Damit wurde eine einmalige Präzision erreicht, die mit der hinzugewonnenen Kontrolle ihresgleichen sucht. Die genau aufeinander abgestimmte digitalen Equalizer, Frequenzweichen und Filter sorgten schon damals für eine Basswiedergabe der besonderen Art.

DDCS und automatische Equalizer sagen Verzerrungen den Kampf an
Aus dem verbesserten Algorithmus für das verzerrungsbegrenzende Digital Drive Control-System spezieller Subwoofer von Velodyne Acoustics geht eine straffere und präzisere Basswiedergabe hervor. DDCS ist ein aktives, DSP-basiertes System, das eine lineare Membranbewegung sicherstellt und für eine möglichst verzerrungsfreie Wiedergabe sorgt. Flaggschiff-Basssysteme wie der SPL 1200 Ultra verfügen außerdem auch über einen automatischen Equalizer, der die Tieftonwiedergabe des Subwoofers an die Raumakustik anpasset. Mit dem mitgelieferten Mikrofon und einem kurzen Druck auf die EQ-Taste der Fernbedienung ist der Bass perfekt vom Hörplatz aus abgestimmt – sauber und gewohnt verzerrungsfrei.

Aktuelle Trends und zukünftige Entwicklungen
Die letzten Jahre haben gezeigt, dass auch für die Audio-Industrie eine benutzerfreundliche Installation und Bedienung immer wichtiger wird. Dieser Trend geht an Velodyne Acoustics nicht vorbei und so bietet der Hersteller sowohl passende Installation als auch Raumeinmessungssysteme. Außerdem ist die Möglichkeit mit einem Knopfdruck den perfekten Tiefton für Musik, Heimkino und Spiele zu finden, für Velodyne Acoustics lange kein Geheimnis mehr. Lorenzo Mamaghani, COO der Audio Reference GmbH, gibt außerdem schon einen Ausblick auf kommende Geräte: „Die Deep Blue Series steht schon in den Startlöchern und wird den Tiefton von Velodyne Acoustics bald einer noch größeren Hörerschaft zugänglich machen. Denn seitdem wir den Hersteller übernommen haben, sind die Entwickler eifrig mit neuen Subwoofern zugange – vom Flaggschiff mit eingebautem DSP und ausgeklügelter Einmessung bis zum ambitionierten Einstiegsgerät. Dieses Jahr hält noch einige Überraschungen für die Audiowelt bereit und wir werden auch mit Velodyne Acoustics mit spannenden Produktneuheiten an den Start gehen.“

 

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