UHD-Blu-ray-Test: 21 Jump Street

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Die jugendlich aussehenden Polizisten Jenko (Channing Tatum) und Schmidt (Jonah Hill) sollen an ihrer ehemaligen Schule undercover einen Drogenring sprengen. Doch als die beiden Cops Teenager mimen müssen, verfallen sie wieder in ihre alten Rollen und setzen nicht nur den Fall, sondern auch ihre Freundschaft aufs Spiel. Augenzwinkerndes Kino-Update der gleichnamigen Serie mit coolem Cast, deftigen Dialogen (vor allem im Original) und netter Action.

Bild
Trotz HDR wirkt der Cinemascope-Transfer vor allem bei Innenaufnahmen matt und blass und verfügt nur über eine maximal gute Detailschärfe. Außenaufnahmen kommen zwar kräftiger daher mit teils schönen Farben (grünes Gras, gelbe Schulbusse), einen schmucken Hochglanz-Look gibt es aber auch hier nicht. Die Trailer in SDR gefallen uns besser.

Ton
Immer wenn es zur Sache geht, bietet die 5.1-Abmischung tolle Surroundeffekte, egal, ob dem Zuschauer die Folgen eines möglichen Drogenkonsum aufgezeigt werden (35:15) oder Tauben aus einem Auto fliegen (83:25). Surround-Klassiker wie eine Auto­verfolgung (72:00) und die finale Schießerei samt Explosion (91:05) klingen ebenfalls gut. Das liest sich erstmal positiv, darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Synchronfassung nur in komprimiertem Dolby Digital vorliegt (640 Kbit/s) und damit schlechter klingt als auf der normalen Blu-ray mit DTS-HD Master Audio. O-Ton-Fans dürfen sich hingegen über ein Audio-Upgrade in Form einer Dolby-Atmos-Abmischung freuen.

Extras
Da Sony die reguläre Blu-ray nicht beilegt, muss man auf den Audiokommentar, entfallene wie verpatzte Szenen und Featurettes verzichten. Auf der UHD-Scheibe befindet sich leider nur eine Ansammlung an Trailern.

Die Wertung 
Film 5 von 6 Punkten
Bildqualität 4 von 6 Punkten
Tonqualität 4 von 6 Punkten
Bonusmaterial 1 von 6 Punkten
Die technischen Daten
Anbieter Sony
Bildformat 2,35:1 (1080/24p)
Tonspur Deutsch Dolby Digital 5.1
Tonspur Englisch Dolby Atmos / 7.1-TrueHD
Untertitel deutsch, englisch

 

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