Tesla gegen Edison – Der Kampf der Stromsysteme

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Dass zwei Filme mit ähnlicher Thematik fast zeitgleich ins Kino kommen, ist in Hollywood keine Seltenheit. Man denke nur an die Asteroiden-Actioner „Deep Impact“ und „Armageddon“ oder die Katastrophen-Klassiker „Volcano“ und „Dante`s Peak“. Nun erwischt es die beiden Elektrizitäts­pioniere Nikola Tesla (Bild) und Thomas Edison, die bei der Verbreitung von Strom einst unterschiedliche Konzepte verfolgten.

Unseren Test zum Edison-Biopic „Edison – Ein Leben voller Licht“ finden Sie hier.

Unseren Test zum Tesla-Biopic „Tesla“ hier.

Edisons Versorgungsfirma General Electric speist gegen Ende des 19. Jahrhunderts Haushalte über ein Gleichstromsystem mit Elektrizität, das mit einer geringen Spannung arbeitet. Der Nachteil dieser Technologie ist ihre niedrige Übertragungsreichweite, die den Bau vieler Kraftwerke erfordert. Der serbischstämmige Ingenieur Nikola Tesla, der einmal für den amerikanischen Edison gearbeitet hat, entwickelt das sogenannte Wechselstrom­system, das mit höheren Spannungen operiert und Strom über deutlich weitere Strecken transportieren kann. Aus diesem Grund hat es sich am Markt durchgesetzt. Während bis vor einigen Jahren nur Edison der breiten Masse ein Begriff war, hat sich das mit der Automarke „Tesla“ geändert.

 

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