Sony: LCD mit Laser

0

Sony: LCD mit Laser Als erster Hersteller kombiniert Sony Laserprojektion mit LCD-Panels; bisher kam sowohl bei LED als auch bei Laser immer DLP zum Einsatz, weil sich die Halbleiter-Lichtquellen sehr schnell ein- und ausschalten lassen und daher ideal für DLP sind. Der noch namenlose Laser-Beamer, den Sony auf der Ausstellung ISE in Amsterdam vorstellte, könnte zudem eines der ersten Modelle sein, das Laserlicht direkt auf die Leinwand bringt – ohne Wandlung durch Phosphor. LCDs eignen sich gut für die Kombination mit Laser, weil sie polarisiertes Licht benötigen.

Schon vor zwei Jahren hatte Sony eine selbst entwickelte Laser-Engine vorgestellt, damals mit 5.000 Ansi-Lumen beziffert. Das Modell jetzt soll rund 4.000 Lumen leisten, liegt also im Rahmen normaler Schwankungen. Für Rot und Blau verwendet Sony eigene Laser-Dioden in passender Wellenlänge, für Grün muss allerdings noch ein Frequenzwandler eingesetzt werden. Dieser Wandler nennt sich Second Harmonic Generation (SHG) und bringt das Licht einer Infrarot-Diode in den grünen Bereich – wenn auch mit deutlichem Leistungsverlust.

Der Sony-Projektor soll sich in die bestehende Palette einfügen und nur so viel mehr kosten, als Kunden im Dauerbetrieb durch die längere Lebensdauer sparen.

Sony: LCD mit Laser

Schon vor mehr als zwei Jahren zeigte Sony einen RGB-Laser; die kompakte
Einheit könnte jetzt im noch namenlosen Laserprojektor verwendet werden.

 

Sony: LCD mit Laser

  

 

{{back}}

 

Antworten