Sharp: Aus vier mach zwei

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Sharp: Aus vier mach zweiBei der 4k-Auflösung hatte Sharp eine Vorreiterrolle: Auf der IFA im Jahr 2011 zeigte die Firma hinter dem Vorhang Prototypen mit 3.840 x 2.160 Bildpunkten und kündigte als erster Hersteller eine Serienproduktion an. Dazu stellte Sharp auch eine Technologie namens ICC vor, die anhand von Pixelmustern Objekte im Bild erkennen und so fehlende Details berechnen soll. Nach bisherigen Eindrücken funktioniert das sogar mit recht guten Ergebnissen. 

Für die Kombination aus 4k-Schirm und ICC-Berechnung hat Sharp nun eine eigene Sub-Marke geschaffen: Purios. Diese Linie wird aber wohl so teuer, dass sie dem japanischen Markt vorbehalten bleibt. Nach Europa kommen ab Herbst 4k-Modelle mit Motheye-Filterung gegen Reflexionen, die weiterhin Aquos heißen.

 

Sharp: Aus vier mach zwei

Die nächste Quattron-Generation soll durch separate Ansteuerung
der vier Subpixel detailreichere Bilder auch ohne 4k bieten.

 

Eine interessante Weiterentwicklung der Quattron-Technik mit einem gelben Subpixel zusätzlich zu Rot, Grün und Blau wird ebenfalls erst Ende 2013 verfügbar sein: Eine separate Ansteuerung jeder einzelnen Farbe macht zum Beispiel bei schrägen Linien eine wesentlich feinere Abbildung möglich. Damit lässt sich, so Sharp auf der CES im Januar, eine mit 4k vergleichbare Bildqualität bei geringeren Kosten erreichen. Dieses so genannte Subpixel-Rendering gab es bisher nur bei Plasmaschirmen.

 

 Sharp: Aus vier mach zwei

Der 4k-Fernseher der ICC-Purios-Reihe von Sharp wird erstmal
nicht nach Europa kommen.

 

 

 

 

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