Mit Kameras des US-Herstellers Red werden aktuell die meisten 4k-Spielfilme gedreht – schon seit 2007 liefert die Firma modular aufgebaute Filmkameras, die mit ihrem Maschinen-Look schon fast Kultstatus genießen. Jetzt wagt Red den Schritt auf die Wiedergabeseite: Noch im Februar soll in den USA der Redray-Player ausgeliefert werden, mit dem 4k-Filme nach Hause und in kleine Kinos kommen. Überraschend ist der mit 1.450 Dollar (rund 1.100 Euro) günstige Preis.
Der Redray-Player soll Filme in
4k-Auflösung abspielen, die vom Dienst Odemax geliefert werden.
Der Laser-Projektor kommt voraussichtlich im Mai.
Die 4k-Bildschirme, die im Januar auf der CES vorgestellt wurden, gab es im Februar erstmalig auch in Europa zu sehen. Details dazu sind noch rar, so ist unter anderem unklar, ob und in welcher Form die Schirme 3D darstellen können. Wie bei LG schafft das Panel nicht mehr als 120 Hertz, was bei Shutterbrillen Probleme macht. Ob die 110-Zoll-Variante überhaupt ausgeliefert wird, ist noch unsicher; aber auch der Preis für den 85-Zöller 85S9 ist mehr als happig: Gerüchte sprechen von rund 40.000 Euro.
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