Neuer Grafik-Standard mit 65 Zoll: LG Ultrafine OLED Pro im Großformat

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Den neuen LG UltraFine OLED Pro gibt es jetzt im Riesenformat: Mit einer Bilddiagonale von 65 Zoll ergänzt das Modell 65EP5G die in diesem Jahr vorgestellten 32 und 27 Zoll großen schreibtischtauglicheren Modelle. Der extragroße UltraFine OLED Pro löst mit 3.840 x 2.160 Pixel (UHD 4K) auf und bietet ein Kontrastverhältnis von atemberaubenden 1.850.000:1. Der mit dem Red Dot Design Award 2021 ausgezeichnete Bildschirm eignet sich etwa für VFX-Artists, Coloristen, Produzenten und andere Grafik- und Videoprofis.

Computer-Monitore mit OLED-Qualität
Unter dem Markennamen UltraFine vertreibt LG Electronics Computermonitore für Grafik- und Videoprofis mit höchsten Ansprüchen – Kreative, die auf eine perfekte Farbwiedergabe, hohe Kontraste und tiefe Schwarzwerte angewiesen sind. Mit der Serie UltraFine OLED Pro setzt LG einen starken Akzent, denn bislang hat kein Hersteller es geschafft, Monitore mit organischen Leuchtdioden (OLEDs) nachhaltig im Markt zu positionieren. Im TV-Bereich hat LG die unternehmenseigene OLED-Technologie in den vergangenen Jahren bereits als Premium-Standard etabliert.

Das Modell 65EP5G wird wegen seiner Größe als erster UltraFine Monitor vom LG-Unternehmensbereich Information Display (ID) vertrieben, die kleineren Schwestermodelle vom Unternehmensbereich IT Solutions.

Hell und kontrastreich
Die OLED-Technologie setzt Maßstäbe für die Bild- und Videobearbeitung: Jeder der mehr als acht Millionen Bildpunkte kann individuell gedimmt werden, dadurch werden auch feinste Details nicht durch Hintergrundbeleuchtung überstrahlt. Die Lichtstärke liegt beim 65EP5G bei bis zu 1000 cd/m² (Nits), das Kontrastverhältnis bei bis zu 1.850.000:1. HDR-Bilder und -Videos wirken dadurch besonders lebendig und lebensecht, einen Halo-Effekt – die Überstrahlung dunkler Bildbereiche durch angrenzende helle Bereiche – gibt es nicht. Dank echter 10-Bit-Farben reproduziert der Monitor mehr als eine Milliarde Farben wirklichkeitsgetreu.

Der Bildschirm deckt die Industriestandards DCI-P3 zu 98,5 Prozent und BT.709 zu 120 Prozent ab. Durch die erweiterte Kalibrierungsfunktionalität kann das Display mithilfe der LG-eigenen Software SuperSign for White Balance präzise auf Referenzniveau eingestellt werden. Die Kalibrierungsfunktion unterstützt programmierbare Hardware-1D- & 3D-LUTs und mehrere farbgenaue Profile für einen schnellen Wechsel zwischen kalibrierten Modi.

Wandmontage und Anschlussvielfalt
Der Bildschirm misst – ohne den dezenten schwarzen Standfuß – rund 145 mal 82 Zentimeter und lässt sich dank VESA-Mount-Standard (300 x 300) trotz seiner 31 Kilogramm Gewicht sicher an der Wand befestigen.

Als Eingangsschnittstellen stehen unter anderem HDMI, Quad Loop-Thru SDI (BNC) und IP (SFP+ & RJ45) zur Verfügung. Zu den unterstützten IP-Formaten gehören ST-2110 und ST-2022-6. Für den Einsatz in Broadcast- und virtuellen Produktionsanwendungen bietet der Bildschirm einen Genlock-Eingang.

„Mit dem 65 Zoll großen UltraFine OLED Pro tragen wir dazu bei, OLED als Referenzstandard für die professionelle Bild- und Videobearbeitung zu etablieren“, sagt Ingo Krause, Director Marketing & Sales Information Display DACH LG Electronics. „Der große Bildschirm ergänzt die kleineren Schwestermodelle perfekt, die Kombination eignet sich ideal etwa für Studioumgebungen.“

Das Schwestermodell LG UltraFine OLED Pro 32EP950 wurde von der Technical Image Press Association (TIPA) – einem internationalen Branchenverband von Fotomagazinen mit Sitz in Madrid – zum besten professionellen Video-Monitor des Jahres gekürt.

 

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