Neue Harman Studie: Musik wirkt – ein ganzes Leben

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Ob wir selbst ein Instrument spielen oder einfach nur zuhören – Musik spielt eine wichtige Rolle im täglichen Leben. Seit fünf Jahren arbeitet HARMAN mit der Make Music Alliance zusammen, um den Make Music Day zu unterstützen, eine jährliche, weltweite Feier zu Ehren der Musik. Obwohl wir in diesem Jahr diesen Tag vermutlich nicht direkt gemeinsam öffentlich feiern werden können, spielt die Musik auch weiterhin eine wichtige Rolle in unserem Leben – gerade jetzt mehr denn je.

HARMAN hat gemeinsam mit OnePoll untersucht, wie wichtig Musik ist. Befragt wurden in einer repräsentativen Untersuchung 2000 Erwachsene in ganz Deutschland1. Dabei stimmten 72,2 Prozent der Teilnehmer der Aussage zu, in einer Welt ohne Musik nicht leben zu können.

Vor allem in diesen vier Bereichen ist für die Deutschen Musik prägend:

 

Musik hebt die Stimmung

Für die meisten Menschen ist Musik ein bewährtes Mittel, um sich bei trüber Stimmung aufzubauen. Das bestätigen 75,4 Prozent der Studienteilnehmer. Auch gibt eine große Mehrheit von 79,0 Prozent der Befragten an, Musik habe ihnen schon einmal geholfen, eine schwierige Situation zu überstehen. 

Dies spiegeln auch die 56,6 Prozent der Personen wider, die sagen, Musik habe ihnen geholfen, mit der Selbstisolierung während der COVID-19-Pandemie besser umzugehen. Durchschnittlich haben laut Umfrageergebnis die Menschen während dieser Zeit am Tag rund 40 Minuten mehr Musik gehört als vor der Pandemie.

 

Musik sorgt für Erinnerung – in allen Lebensphasen

Die Befragten geben mit überwältigender Mehrheit an, dass Musik in vielen ihrer Lebensstationen eine wesentliche Rolle gespielt hat. So hat Musik 70,7 Prozent der Befragten dabei geholfen, die wichtigen Momente in ihrem Leben zu feiern. 

Prägend für viele war das Musikerlebnis hier vor allem bei großen privaten Veränderungen wie beispielsweise dem Umzug in eine andere Stadt (51,0 Prozent) beim Schulabschluss (48,7 Prozent), oder bei der eigenen Hochzeit (21, 8 Prozent). 64,9 Prozent finden Musik außerdem essentiell für ihr Fahrerlebnis im Auto. 

 

Musik hilft, in Verbindung zu bleiben

Die Studie zeigt des Weiteren, dass 62,2 Prozent der Menschen in Deutschland über den gemeinsamen Musikgeschmack ein Gefühl der Verbundenheit erleben. Und das geht weit über persönliche Gespräche hinaus.

So geben 41,0 Prozent der Befragten an, dass virtuelle Konzerte ihnen halfen, sich mit anderen Menschen während des Lockdowns verbunden zu fühlen. Allerdings findet die Mehrheit der Befragten (69,6 Prozent), dass virtuelle Konzerte kein Ersatz für Live-Konzerte sind.

 

Musik macht produktiver

Laut der Umfrage nutzen viele von uns außerdem Musik, um Dinge erledigt zu bekommen: 64,4 Prozent geben an, dass Musik ihnen hilft, produktiver zu sein. Und 71,1 Prozent meinen, Musik helfe ihnen, Stress zu bewältigen. 32,9 Prozent schreiben der Musik sogar einen positiven Effekt für einen erholsamen Schlaf zu.

„Die tiefgreifende und universale Wirkung der Musik wurde schon häufig belegt“, so Dave Rogers, President Lifestyle Audio bei HARMAN. „Mit unserer breiten Anzahl an Audio-Marken bewahren wir bei HARMAN einen tiefen Glauben an die Kraft der Musik, Menschen zu inspirieren und positive Emotionen zu intensivieren. Wir haben uns daher der Aufgabe verschrieben, Menschen dabei zu helfen, das Beste aus ihren Hörerlebnissen zu machen. Wir sind dankbar für die emotionalen und auch physischen Vorteile, welche Musik zu bewirken vermag.“

 

HARMAN fördert Wertschätzung und Bildungsprogramme für Musik weltweit

Bei HARMAN sind wir der Meinung, dass alle Kinder Zugang zu Musikerziehung haben sollten. Wir widmen uns daher der Verbesserung, Modernisierung und Erweiterung von Musikprogrammen für Kinder und Jugendliche auf der ganzen Welt. Dabei arbeiten wir mit einigen der einflussreichsten Organisationen in Sachen Musikerziehung zusammen.

Die Partnerschaft mit der Make Music Alliance hat das Ziel, jeden die Wirkung der Musik am weltweiten Make Music Day am 21. Juni erleben zu lassen. Diese weltweite Feier der Musik hat in den letzten 38 Jahren viel zur allgemeinen Wertschätzung der Musik und zur Musikerziehung beigetragen.

Ursprünglich in Frankreich als Fête de la Musique ins Leben gerufen, findet der Make Music Day heute in über 120 Ländern auf der ganzen Welt statt. Durch integrative und interaktive Veranstaltungen lädt dieses Festival Musiker aller Richtungen dazu ein, zusammenzukommen und gemeinsam Musik zu machen.

In diesem Jahr – angesichts dieser beispiellosen Pandemie – ist die Aufgabe des Make Music Day wichtiger denn je: die Welt durch Musik zu verbinden.

„In Zeiten von Social Distancing spielt Musik eine enorm wichtige Rolle dabei, uns als Gemeinschaft zusammenzubringen“, sagt der Präsident der Make Music Alliance, Aaron Friedman. „Auch wenn öffentliche Zusammenkünfte derzeit nicht oder nur eingeschränkt möglich sind, können wir durch die Musik dennoch in Verbindung bleiben und am 21. Juni mit Menschen auf der ganzen Welt feiern“. 

Der Make Music Day 2020 wird virtuell stattfinden. Vorgesehen sind Veranstaltungen wie ein weltweiter Livestream, Live From Home-Auftritte und sogar Live-Online-Unterricht von Musiklehrern aus aller Welt. In Deutschland möchten die Organisatoren gemeinsam ein Zeichen setzen und rufen zur Mitsing-Aktion im ganzen Land auf. Zum Einstieg soll am 21.6. um 17 Uhr die „Ode an die Freude“ erklingen. Zum Ausklang gibt es um 23 Uhr den Nachtgesang mit „Der Mond ist aufgegangen“.

HARMAN lädt alle ein, sich dem Unternehmen bei der Förderung einer lebenslangen Liebe zur Musik anzuschließen und am diesjährigen Make Music Day teilzunehmen. Um mehr über den Make Music Day 2020 oder das Programm für den 21. Juni zu erfahren, besuchen Sie www.makemusicday.org bzw. https://www.fetedelamusique.info.

Anlässlich des Make Music Days hat HARMAN auch die aktuelle Episode seines Audio Matters Podcasts diesem Thema gewidmet: Moderator Oisin Lunny spricht mit seinen Gästen Aaron Friedman, Präsident der Make Music Alliance, und Lee Whitmore, Executive Director der GRAMMY Music Education Coalition, über die verbindende Kraft, Vielfalt und die gesellschaftliche Bedeutung von Musik und diskutiert die Notwendigkeit von Musikerziehung.

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