Marktanalyse: Streaming-Plattformen und TV profitieren von Corona

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Die Corona-Pandemie hat erhebliche Auswirkungen auf das Medienverhalten der Deutschen. So sehen 42 Prozent mehr lineares Fernsehen, 36 Prozent nutzen häufiger Streaming-Plattformen und Mediatheken, wie eine aktuelle Studie der gfu, der Veranstalterin der IFA, herausgefunden hat. Weil Kinos geschlossen bleiben, findet das Kino nun verstärkt in den eigenen vier Wänden statt. Insgesamt 15 Prozent der Haushalte haben Corona-bedingt kostenpflichtige Verträge für Filme, Dokumentationen und Serien abgeschlossen. Elf Prozent sagen, dass sie aufgrund der aktuellen Gegebenheiten zusätzlich zu einem bereits bestehenden Streaming-Vertrag ein weiteres Abo gebucht haben. Vier Prozent der Befragten geben an, dass sie jüngst erstmalig einen Vertrag mit einem Streaming-Anbieter abgeschlossen haben. Durch das gestiegene Interesse an Nachrichten kommt  auch Internet und TV eine größere Bedeutung zu. 68 beziehungsweise 67 Prozent der Befragten erklären, dass sie die beiden Medien häufiger oder viel häufiger als sonst zur Information über aktuelle Ereignisse nutzen.

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