LG und Samsung legen Streit um irreführende Werbung bei

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Wie koreanische Medien berichten haben LG Electronics und Samsung Electronics wohl ihren Rechtsstreit um rufschädigende TV-Werbung beigelegt. Es geht um die OLED und QLED Fernseher der Hersteller.

Die Fair-Trade-Comission (FTC) gab am 5. Juni bekannt, dass sie ein Überprüfungsverfahren der Beschwerden, die die beiden Elektronikunternehmen gegeneinander eingereicht haben, eingestellt hat. „Wir haben beschlossen, den Überprüfungsprozess zu beenden, da die beiden Unternehmen ihre Beschwerden zurückgezogen und Maßnahmen ergriffen haben, um Bedenken auszuräumen, dass ihre Anzeigen den Verbraucher zu Missverständnissen über ihre TV-Produkte führen könnten“, so die Kommission.

Begonnen hatte die jüngste Auseinandersetzung der zwei koreanischen Elektronikhersteller im September 2019. LG Electronics hatte bei der FTC Beschwerde gegen Samsung Electronics eingelegt, da diese gegen das Gesetzt über „faire Kennzeichnung und Werbung“ verstoßen hätten. Samsung lies sich das natürlich nicht gefallen und reagierte (wie so oft) mit einer Gegenklage. LG Electronics hätte in ihrem Werbespot die QLED-Fernseher des Unternehmens kritisiert und in einer Szene soll sogar ein Schimpfwort zu erkennen sei.

Nach längerem hin-und-her wurden die Beschwerden von beiden Seiten zum 4. Juni 2020 fallen gelassen. (dj)

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