LG Laser-TV: Hecto schon gesehen

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LG Laser-TV: Hecto schon gesehenEine tolle Location hatte sich LG Deutschland ausgesucht. Doch die alte Schmiedehalle auf dem Gelände der Böhler-Werke bei Düsseldorf war nicht ideal für das Europa-Debüt des Laser-Projektors Hecto (audiovision berichtete): Zu viel Licht kam von der Decke, viel zu hell war der Raum, sodass das Ergebnis eher flau ausfiel. Trotzdem konnte man einen Eindruck gewinnen, wie das Bild in einem normalen Wohnzimmer aussehen würde.

Denn in der Tat schluckt die genau 100 Zoll große Leinwand (2,5 Meter) das Licht der Umgebung ordentlich, sodass bei weniger kräftigem Lichteinfall ein brauchbarer Kontrast zu erwarten ist – und bei relativer Dunkelheit sogar ein recht gutes Bild. Nur sollte eben kein Licht von oben kommen, denn die Folie reflektiert nur das Licht, das schräg von oben oder unten drauf fällt. Mit nominell 2.000 Ansi-Lumen und einem Gain der Projektionsfläche von 1,2 dürfte die Grundhelligkeit ausreichen, aber für wirklich perfekten Kontrast sollte der Raum möglichst dunkel sein.

Auch zur Technik gab es weitere Infos: 36 blaue Laser erzeugen die Energie, die auf ein vierfarbiges Phosphorrad (Rot, Grün, Blau, Gelb) trifft. Die Konstruktion stammt von LG, gefertigt wird die Engine in Japan (wahrscheinlich Casio).

LG Laser-TV: Hecto schon gesehen

Schon im April wird LG den Laser-TV-Projektor Hecto (Preis: 8.000 Euro) ausliefern,
hier bei der ersten Vorstellung in Düsseldorf – als Komplettsystem aus Beamer und Leinwand.

 

  

 

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