IFA-Trends 2022: Mobile Technologien für erneuerbare Energien für den Haushalt & Outdoor

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Dieses Jahr besonders im Fokus der IFA: Technologien für erneuerbare Energie und tragbare Stromversorgungslösungen. Das nimmt EcoFlow zum Anlass, um die breite Produktpalette des Unternehmens zu präsentieren. Der chinesische Hersteller spezialisiert sich auf innovative Stromversorgungslösungen für Konsumenten und Privathaushalte mit Solarenergie. Dieses Jahr wird die neueste Innovation, der DELTA 2 vorgestellt. „Energieprodukte sind in den vergangenen Monaten deutlich teurer geworden und treiben die Inflationsraten maßgeblich. Die Preise für Strom wurden rund 28 Prozent teurer“, betont Ryan Xing, Regional Head of Europe bei EcoFlow. Gleichzeitig wird deutlich, dass die Trends der Branche eine klare Sprache sprechen: Während Strom so teuer wie nie ist, steigt auch die Anzahl an Solar- und Photovoltaik-Anlagen in Deutschland. Selbst Wohnraum wir deutlich mobiler. So bieten immer mehr Baufirmen sogenannte „Tiny Houses“ an und die Nachfrage nach Campern und Wohnwägen stieg rund 30 Prozent. Ohnehin wird intelligente Technik künftig zur Grundausstattung von Wohnungen gehören. Spätestens seit den Homeoffice-Zeiten in der Corona-Pandemie ist klar: Wohn- und Arbeitsorte müssen integriert gedacht werden und ihre Bewohner beim Energiesparen unterstützen.

Jährlich fast 300 Euro mehr für Energie
Für Deutschland gilt: Ob WG oder Familie – der Stromverbrauch für einen 4-Personen-Haushalt liegt durchschnittlich zwischen rund 2.600 und 5.000 Kilowattstunden (kWh). Aktuell leben etwa 15 Millionen Menschen in Deutschland zu viert zusammen. Der momentane Strompreis liegt laut Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) bei 37,30 Cent/kWh (Stand: Juli 2022). Damit zahlt ein Haushalt mit einem Verbrauch von 3.500 kWh pro Jahr 1.305 € an Stromkosten. Noch vor einem Jahr kostete die gleiche Menge Energie 1.075 €, das entspricht einem Preisanstieg von rund 21 Prozent. „Familien müssen mit deutlich höheren Kosten rechnen“, erklärt Ryan Xing. Doch er sieht Chancen für Familienhaushalte: „Die Verbraucher haben es selbst in der Hand, Energiekosten zu senken: Je mehr Strom selbst erzeugt statt vom Netz bezogen wird, desto geringer fallen künftige Nachzahlungen aus.“ Aktuelle Konflikte haben die Preise an der Strombörse nach oben getrieben, vor allem, weil Erdgas teurer geworden ist. Bis Ende 2022 soll sich der Anteil von Gasstrom weiter verringern – zu Gunsten von Kohlestrom, dem klimaschädlichsten Energielieferanten der Welt3. „Erneuerbare Energien versprechen eine langfristig nachhaltigere Stromversorgungslösung. Ein Grund mehr, jetzt privat mit umweltfreundlichen Powerstationen aufzurüsten“, betont der Experte Xing.

Solar auf dem Vormarsch – nicht auf Dächern – auch auf Balkonen und Freiflächen
Laut einer aktuellen Studie von Allied Market Research entfiel im Jahr 2020 ein Drittel des Weltmarktes für erneuerbare Energien auf Europa, und voraussichtlich wird der europäische Markt von 2021 bis 2030 mit einer jährlichen Durchschnittsrate von 8,4 Prozent wachsen. In den letzten Jahren hat EcoFlow eine führende Position auf dem europäischen Markt eingenommen, was vor allem an der Begeisterung für nachhaltige Stromversorgung und Lösungen für erneuerbare Energien seitens der Verbraucher liegt. Stand heute sind über 2,2 Millionen Solar- und Photovoltaik-Installationen auf Deutschlands Dächern mit über 58.400 Megawatt Power im Einsatz. Das ist ein Anstieg von über 10 Prozent verglichen mit dem Vorjahr. 58 Millionen Menschen in Deutschland haben zudem Zugang zu einem Balkon oder Garten, die ebenfalls verstärkt mit mobilen Solarlösungen ausgestattet werden können.

Nun nutzt EcoFlow die Teilnahme an der IFA, um Interessierten alle technischen Möglichkeiten für mobile Solarstromlösungen näher zu bringen: „DELTA 2 ist der nächste Schritt auf dem Weg, Familien und Einzelpersonen dabei zu helfen, sich von festen Stromnetzen und steigenden Energiekosten zu befreien. Auch deren Art und Weise, wie sie Strom erzeugen, speichern und nutzen, soll dadurch unabhängiger werden“, so Xing.

Trend: Wohnraum wird mobiler, kleiner und nachhaltiger
Leben in Mikrohäusern ist in den USA längst absoluter Trend, doch auch hierzulande steigt die Nachfrage. Der Bau von Wohnraum in Größe kostet Energie, Ressourcen und Baumaterialien – Faktoren, die in den vergangenen Monaten rund 34 Prozent teurer geworden sind. Betriebskosten von kleinen Häusern, die durchschnittlich 25 Quadratmeter Wohnfläche bieten, sind hingegen sehr gering. Energetisch empfiehlt es sich, mit Solarzellen autark aufzurüsten und sich ein „Passivhaus“ zu schaffen. „Speziell für diese Fälle präsentieren wir auch unsere Power Kits auf der diesjährigen IFA“, erklärt Xing und fährt fort: „Fest installiert können sie Räumlichkeiten effizient mit Solarstrom versorgen – überall und zu jeder Zeit“. Das gilt auch für die mobileren Varianten der Mikro-Wohn-Bewegung: Camper-Vans und Wohnmobile. Der Bestand an Wohnmobilen stieg im Jahr 2021 auf rund 674.700 – ein neuer Rekord. Schon seit 2009 ist ein stetiges Wachstum des Wohnmobilbestandes in Deutschland zu verzeichnen. Seit Jahren zeigt die IFA speziell für diese Interessengruppe diverse, hoch innovative Gadgets – dieses Jahr wird EcoFlow für die nötige Stromversorgung mit dabei sein.

 

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