Vor kurzem testeten wir die neue Special Edition von George A. Romeros „Zombie“.
Auch die „Zombie“-Fortsetzung „Zombie 2 – das letzte Kapitel“ aus dem Jahr 1985 hatte mit der deutschen Zensur zu kämpfen. So wurde die 1987 veröffentlichte Videokassette trotz einer Freigabe ab 18 Jahren in fast allen Gewaltszenen gekürzt. Das hielt hiesige Jugendschützer nicht davon ab, diese Fassung nach wenigen Monaten zu indizieren. 1990 wurde „Day of the Dead“, so der Originaltitel, sogar beschlagnahmt und bundesweit eingezogen. Da diese Einstufung bis heute Bestand hat, sind alle in Deutschland veröffentlichten Fassungen mehr oder weniger stark geschnitten. Eine Uncut-Version mit deutschem Ton bekommt man hingegen problemlos bei unseren österreichischen Nachbarn.
Trotz eines nicht minder hohen Blutfaktors hatte das von „300“-Regisseur Zack Snyder inszenierte „Dawn of the Dead“-Remake (Bild) aus dem Jahr 2004 mit unserem Jugendschutz keine Probleme. Sowohl die Kinofassung als auch der härtere Director‘s Cut wurden von der FSK ungeschnitten ab 18 Jahren freigegeben.
