Fakten-Check: „The Howling“ – Das Werwolf-Franchise, das kaum einer kennt

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Drei Jahre vor seinem „Gremlins“-Kassenhit liefert Joe Dante 1981 mit „The Howling – Das Tier“ einen Werwolf-Film ab, der in Genre­kreisen auch dank der vorzüglichen Spezialeffekte Kultstatus genießt und von der Kritik als satirischer Mix aus Märchen und modernem Horror gelobt wurde. Die Low-Budget-Produktion basiert auf dem 1977 erschienenen Roman „The Howling“ von Gary Brandner.

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Da der Film alleine in den USA das 18-Fache seiner Kosten einspielte, war eine Fortsetzung unvermeidlich. Die ließ vier lange Jahre auf sich warten und zielte mit ihrer trashigen Inszenierung in erster Linie auf den zu dieser Zeit boomenden Videothekenmarkt ab. Auch hierzulande sah das Sequel nie ein Lichtspielhaus von innen.

Horror-Legende Christopher Lee (Bild) entschuldigte sich später sogar bei Joe Dante für sein Mitwirken an der Fortsetzung. Zwischen 1987 und 2011 folgten sechs weitere Direct-to-Video-Teile, die selbst eingefleischten Horror-Fans nur mit Vorsicht ans Herz gelegt seien. Der koreanische Krimi „Howling“ von 2012 ist übrigens kein Remake und hat auch sonst nichts mit den Howling-Franchise zu tun.

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