Fakten-Check: Star Trek – verschiedene Schnittfassungen

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20 Jahre nach der Premiere von „Star Trek – Der Film“ (1979) durfte Robert Wise noch einmal Hand an sein Werk legen. Der Regieveteran („The Sound of Music“) fügte nicht nur neues Material hinzu, sondern entfernte auch Szenen der Kinofassung. Zudem peppte er in bester George-Lucas-Manier diverse Einstellungen digital auf (siehe Bildvergleich oben). Dieser sieben Minuten längere Director‘s Cut wurde 2002 auf DVD veröffentlicht. Die Blu-ray-Fassungen und die neue 4K-Edition (Test hier) bergen hingegen nur den Kinocut. Das liegt daran, dass die nachträglich hinzugefügten Computereffekte seinerzeit nur in SD-Auflösung erstellt wurden. Allerdings ist man bereits dabei, im Rahmen eines erneuten Remasterings, dieses Manko zu beheben. Neue Blu-ray- und 4K-Veröffentlichungen des Films dürften so nur eine Frage der Zeit sein.

Auch von „Star Trek 2 – Der Zorn des Khan“ gibt es einen Director‘s Cut, den es aber schon länger auf Blu-ray und jetzt auch auf 4K-Blu-ray gibt.

 

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