Seit Mitte des Jahres veröffentlicht Sony ausgewählte Filme als „Mastered in 4k“-Editionen. Trotz dieser Bezeichnung handelt es sich um normale Blu-rays mit einer Full-HD-Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln. Der Terminus ‚4k‘ bezieht sich lediglich auf die Tatsache, dass der Film digital in 4k gedreht oder in 4k-Auflösung abgetastet wurde. Dies ist in Hollywood bei großen Titeln aber schon seit mehreren Jahren gängige Praxis.
Trotzdem unterscheiden sich Sonys 4k-Scheiben von ihren herkömmlichen Pendants. Indem man alle Extras und weitere Sprachfassungen weglässt, wird die Videobitrate erhöht, leider müssen auch alternative Filmfassungen dran glauben. In den Metadaten finden sich zudem Skalierungsprotokolle und Infos für die Darstellung eines erweiterten Farbraums, die von den hauseigenen 4k- bzw. Triluminos-TVs genutzt werden
ohnt sich angesichts des Aufwands ein Neukauf? Kommt drauf an. Wenn die Erstauflage nicht von einem 4k-Master stammt, was bei den meisten älteren Filmen wie "Godzilla" oder "Ghostbusters" der Fall ist, sieht die "Mastered in 4k"-Disc besser aus. Bei brandneuen Produktionen wie "The Amazing Spider-Man" oder "Total Recall" ist der Unterschied auf normalen Fernsehern hingegen verschwindend gering.
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