Mit Steven Spielberg verbindet man in der Regel ganz großes und vor allem ganz erfolgreiches Hollywood-Kino. Meist trifft das auch zu, so zählen „Jurassic Park“, „E.T.“, „Indiana Jones“ und „Der Weiße Hai“ zu den erfolgreichsten Filmen aller Zeiten.
Doch der oscarprämierte Filmemacher hat in seiner mittlerweile gut 40-jährigen Karriere auch einige Bruchlandungen an der Kinokasse hingelegt, zuletzt mit „BFG“, der mit einem Einspiel von 55 Millionen Dollar nur auf Platz 52 der US-Jahrescharts 2016 landete. Auch „Bridge of Spies“ (2015), „Gefährten“ (2011) und „Die Abenteuer von Tim und Struppi“ (2011) knackten in den USA nicht die 100-Millionen-Dollar-Marke. Spielbergs epische Ausarbeitung des amerikanischen Sklavenaufstands in „Amistad“ (1997) brachte es sogar nur auf 44 Millionen Dollar.
Seinen größten Finanz-Flop landete er bereits 1979 mit „1941 – Wo, bitte, geht‘s nach Hollywood ?“. Die mittlerweile zum Kultfilm avancierte Kriegsfilm-Satire (Bild oben) spielte nicht mal ihre für damalige Verhältnisse exorbitanten Produktionskosten von 35 Millionen Dollar wieder ein.