Fakten-Check: Honest Thief – Liam Neeson – vom Charaktermimen zum Actionheld

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Unseren Test zu Honest Thief finden Sie hier.

Egal ob Seagal, Stallone oder Schwarzenegger – viele Actionstars der 80er kämpfen bis heute unermüdlich auf der Leinwand – mit inzwischen überschaubarem Erfolg. Ganz anders verhält sich die Lage bei Liam Neeson. Der gebürtige Ire feierte in jungen Jahren mit Dramen wie „Schindlers Liste“, „Rob Roy“ und „Michael Collins“ Erfolge bei Kritikern wie Publikum. Bis er sich 2008 als rachsüchtiger Vater die Herzen der Actionfans eroberte. Völlig überraschend spielte „Taken“ das Zehnfache seiner 25 Millionen Kosten ein. Die beiden Fortsetzungen brachten es gar auf 700 Millionen. Zudem durfte Neeson als Hannibal 2010 das A-Team auf der Kinoleinwand anführen (Bild). Auch in „Non-Stop“ (2014) und „Run all Night“(2015) stellt er sich als Einzelkämpfer einer Übermacht an Schurken entgegen. An der Vorliebe für handfeste Alleingänge hielt er auch in „The Commuter“ (2017) und „Hard Powder“ (2019) fest und prügelt sich im Rentenalter einmal mehr mit Auftragskillern und korrupten Cops – wenn auch etwas hüftsteif. Und ein Ende ist nicht in Sicht: Mit „The Marksman – Der Scharfschütze“ steht schon der nächste Actionthriller in den Startlöchern. Hier legt sich Neeson mit dem mexikanischen Drogenkartell an.

 

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