Fakten-Check: „Faking Bullshit“ hat schwedische Wurzeln

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Es ist nicht ungewöhnlich, dass deutsche Filme für einen anderen Markt neu aufgelegt werden. Gerade Amerika dreht fremdländische Produktionen gerne neu – geschehen bei „City of Angels“ (basiert auf Wim Wenders‘ „Der Himmel über Berlin“) oder „Head Full of Honey“ (basiert auf Til Schweigers „Honig im Kopf“). Mit „Faking Bullshit“ (Test hier) drehen die Deutschen den Spieß um, denn die Polizeikomödie ist dem Film „Kops“ (2003, Bild oben) des schwedischen Starregisseurs Josef Fares nachempfunden.

Auch in dessen Werk dreht sich alles um eine Gruppe Dorfpolizisten, deren Wache mangels Verbrechen geschlossen werden soll. Das schwedische Original ist aber um einiges abgedrehter als das deutsche Pendant und enthält zum Beispiel eine Szene, in der ein Supercop Kugeln aus der Luft mit bloßen Händen fängt.

Bereits kurz nach seiner Veröffentlichung sollte „Kops“ übrigens schon einmal ein Remake bekommen. US-Komödienstar Adam Sandler sicherte sich die Rechte, bis heute wurde aber nichts daraus.

 

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