Fakten-Check: Die „Fish out of water“-Komödie

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Als „Fish out of Water“-Comedy (zu deutsch: Fisch auf dem Trockenen) bezeichnet man Filme, deren Helden es in eine ungewohnte, möglicherweise ganz und gar fremde soziale Umwelt verschlagen hat. Dort treten sie häufig von einem Fettnäpfchen ins nächste.

Wie Anne Hathaway, die in „Plötzlich Prinzessin“ (2001) als unerwartete Thronfolgerin den Hofstaat eines fiktiven Königreiches aufmischt. Oder Lindsay Lohan und Jamie Lee Curtis, die in „Freaky Friday“ (2003) als Mutter und Tochter unfreiwillig die Körper tauschen.

Nicht Körper, sondern Jobs wechseln Dan Aykroyd und Eddie Murphy in „Die Glücksritter“ (1983, Bild). Letzterer begibt sich ohnehin gern auf ungewohntes Terrain, allerdings meist freiwillig. So machte er in „Prinz aus Zamunda“ (1988) als afrikanischer Thronfolger den Big Apple unsicher oder landet als „Beverly Hills Cop“ (1984) bei den Reichen und Schönen. Dessen Handlung – und den halben Titel – kopiert der französische „Belleville-Cop“ und schickt einen Pariser Multikulti-Polizisten ins sonnige Miami.

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