Fakten-Check: Daylight – Mediabook – Auro gegen Atmos

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Für seine Blu-ray-Veröffentlichung von „Daylight – Mediabook“ (Test hier) ließ Anbieter Turbine neue 3D-Abmischungen erstellen, der Auro-Mix entstand in den Galaxy Studios, die Atmos-Variante in den CSC Studios. Wir haben anhand zwei tonaler Schlüsselszenen überprüft, was von oben zu hören ist.

• Tunneleinsturz (14:55): Hier donnert es sowohl mit Atmos als auch Auro sehr detailreich und effektvoll von oben: Ob Explosionen, Feuersbrünste, Trümmer oder berstende Autos – die Höhenboxen sind permanent im Einsatz und bieten eine hörbare Separation der Kanäle. Die Atmos-Spur wurde etwas aggressiver abgemischt, Effekte stechen hörbar dynamischer hervor als beim Auro-Mix.

• Ventilator (42:00): Dank sausender Rotorblätter (Bild) werden die Höhenboxen bei beiden Tonspuren pausenlos befeuert. Im Auro-Mix sind Details wie das Zeituhrpiepsen, Sirenen oder das Quietschen der Ventilatoren etwas prägnanter, Stallones Schritte bei 44:45 fehlen im Atmos-Mix gänzlich auf den Deckenboxen. Die folgenden Windgeräusche (45:00) toben im Atmos-Track hingegen etwas effektvoller.

 

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