Fakten-Check: Cosmic Sin & Hard Kill – Der schauspielerische Niedergang von Bruce Willis

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Einst zählte er zu den kassenträchtigsten Hollywoodstars, doch seit einiger Zeit hat Bruce Willis offenbar keinen Bock mehr auf Arbeit. Doch statt würdevoll in Rente zu gehen, lässt sich der 66-Jährige seine Auftritte in meist grottenschlechten B-Filmen wie „Survive the Night“, „Trauma Center“ und „10 Minutes Gone“ fürstlich entlohnen. Laut Industrie-Insidern werden diese für den Video- und Streaming-Markt produzierten Streifen in 1 bis 2 Wochen abgedreht, davon ist Herr Willis meist nur 1 bis 2 Tage am Set und kassiert rund eine Million US-Dollar. Das dürfte auch bei „Hard Kill“ (Test hier) der Fall gewesen sein, denn hier wird der gute Bruce für 30 Minuten in einen Nebenraum gesperrt und ist dazu verdammt, immer gleich in Richtung Kamera zu starren. Zwar reicht seine kurze Set-Präsenz oft nur für bessere Gastauftritte, was die Marketing-Strategen aber nicht davon abhält, seinen Kopf groß auf dem Cover zu platzieren (Bild oben), um damit Käufer zu locken. Die Rechnung geht offenbar auf, denn derzeit dreht Willis nicht weniger als vier Filme mit so belanglosen Namen wie „A Day to Die“ und „Reactor“, ein halbes Dutzend weitere befi nden sich in der Post-Production.

 

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