Nachdem Samsung die letzten Monate beim Thema OLED eher mit Abwesenheit glänzte, scheint sich nun doch alles zum Guten zu wenden?
Erst kürzlich gab man bekannt, dass der erste OLED nun auf den Markt kommen solle. Nun scheint sich mit dem zur CES 2013 im Januar angekündigten gebogenen OLED ein weiterer ins Portfolio von Samsung einzuschleichen. Somit würde Samsung mit seinem koreanischen Mitstreiter LG gleichziehen. Denn dieser hat ebenfalls zwei Varianten in Petto. Ganz billig wir der „curved OLED" aber nicht werden. Während man die „normale" Version für rund 9.000 USD haben kann, müssen für die gebogene Version gleich 13.000 USD berappt werden. Derzeit liegen die Preise aufgrund der eher dürftigen Yield-Rate beim 7-fachen gegenüber einem gewöhnlichen LCD. Alleine ein 55 Zoll Panel schlägt dabei mit 2.500 USD zu Buche.
Bei LGs OLEDs besteht ein Pixel aus 4 Subpixeln (RGB + Weiß) und per "Color Refiner" wird die Optimierung hinsichtlich der Farbe betrieben. Durch die Verwendung von weißen OLEDs könnte das Bild deutlich farbstabiler sein. Bei Samsung setzt man derzeit "noch" auf „native" RGB-Schichten. (ki)
