Blu-ray-Test: Vidar – The Vampire

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Um seinem drögen Leben zu entgehen, schließt Viehbauer Vidar (Thomas Aske Berg) einen Pakt mit Jesus, der ihn zu einem Vampir macht – zumindest erzählt er das seinem Psychiater. Norwegische Horrorkomödie voll bösem Humor und Blasphemie.

Bild
Das Bild sieht meist scharf und detailliert aus, bisweilen kommt leichtes Rauschen auf. Natürliche Farben und ein ausgewogener Kontrastumfang verleihen dem Ganzen einen realistischen Look. Aufgrund eines Masteringfehlers zeigt die Blu-ray das Cinemascope-Format des Films in gestrecktem 1,78:1 an, so dass Eierköpfe entstehen (siehe Bilder unten)

Ton
Den druckvollen Synthesizer-Score und die eingestreuten Folk-Songs bringt die 5.1-HD-Abmischung sehr räumlich und auch recht dynamisch zu Gehör. Derbe Schocks bleiben zwar aus, Effekte wurden aber mit ordentlichen Bässen auf alle Boxen gemischt.

Extras
Zu einem unterhaltsamen, aber leider nicht untertitelten Audiokommentar mit Hauptdarsteller Thomas Aske Berg und Regisseur Fredrik Waldeland (in Englisch) gesellen sich eine mit Musik unterlegte Bildergalerie (5:02) und der Trailer.

Die Wertung 
Film 4 von 6 Punkten
Bildqualität 4 von 6 Punkten
Tonqualität 4 von 6 Punkten
Bonusmaterial 2 von 6 Punkten
Die technischen Daten
Anbieter Donau Film
Bildformat 1,78:1 (Blu-ray)
Tonspur Deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
Tonspur Norwegisch DTS-HD Master Audio 5.1
Untertitel deutsch

 

Während im Trailer (Bild unten) das Cinemascope-Format korrekt dargestellt wird und die Proportionen stimmen, sind im eigentlichen Film die Balken verschwunden und das Bild ist in die Höhe gestreckt.

 

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