Blackmagic: erschwingliche 4k-Videokamera

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Blackmagic: Erschwingliche 4k-VideokameraFangen die Preise für vollwertige 4k-Videokameras normalerweise erst im fünfstelligen Bereich an, beweist Blackmagic Design, dass es auch wesentlich günstiger geht. Vergleichsweise läppische 4.000 US-Dollar verlangt der amerikanische Hersteller für die Blackmagic Production Camera 4K. Sie wurde erstmals auf der NAB 2013 in Las Vegas vorgestellt und verfügt über einen Super-35-Sensor (ca. 25 x 18 mm), der ein Auflösungsvermögen von 3.840 x 2.160 Pixeln sowie einen Dynamikumfang von zwölf Blendenstufen verspricht. Aufgezeichnet wird wahlweise mit 23,98, 24, 25, 29,97 oder 30 Bildern pro Sekunde in dem von Apple entwickelten Format ProRes 422. Nach einem Firmware-Update soll die Blackmagic zusätzlich das CinemaDNG-Rohdatenformat unterstützen.

Blackmagic: Erschwingliche 4k-Videokamera
Die Blackmagic Production Camera 4K zeichnet sich gegenüber
der Konkurrenz nicht nur durch einen niedrigeren Preis,
sondern ebenso durch eine kleinere Bauweise aus.

Um die enormen Datenraten zu bewältigen, erfolgt die Speicherung des Filmmaterials nicht etwa auf eine SD- oder CF-Karte, sondern auf einem SSD-Laufwerk. Dank des EF-Objektiv­bajonetts lassen sich fast alle Canon-kompatiblen DSLR-Optiken verwenden, auf den Autofokus muss man jedoch verzichten. Als AV-Ausgänge stehen ein Thunderbolt- sowie ein 6G-SDI-Anschluss bereit. Darüber hinaus gibt es einen Kopfhörerausgang, einen Mikrofoneingang und eine Lanc-Buchse zur Fernbedienung. Ebenso ist die Kamera über den fünf Zoll großen Touchscreen mit 800 x 480 Pixeln bedienbar. Der Li-Ion-Akku liefert 90 Minuten Strom.
 

  

 

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