Wo bleibt eigentlich? „Der letzte Mohikaner“

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Lange bevor er mit „Heat“, „Insider“ und „Collateral“ zum Ausnahme-Regiesseur avancierte, inszenierte Michael Mann im Jahr 1992 die klassische Abenteuergeschichte von James Fenimore Cooper. Obwohl „Der letzte Mohikaner“ mit einem Einspiel von 75 Millionen US-Dollar an der Kinokasse recht erfolgreich war und hierzulande über 800.000 Besucher in die Kinos lockte, warten wir bis heute auf eine deutsche Blu-ray-Veröffentlichung. Die fast 20 Jahre alte DVD wird den gewaltigen Bildern und atemberaubenden Kampfszenen leider nicht gerecht und auch der Oscar-prämierte Sound klingt in komprimiertem Dolby-Digital-Format nicht sonderlich prickelnd.

Wer auf deutschen Ton verzichten kann, dem können wir die britische Blu-ray wärmstens empfehlen. Sie verfügt nicht nur über eine erheblich bessere Bild- und Tonqualität, sondern hat auch mehr Extras (u.a. einen Audiokommentar) an Bord und bietet zudem die Directors-Cut-Fassung des Films. Wer ein HD-Bild mit deutschem Ton möchte, kann auf iTunes oder Amazon Video zur Download-Variante greifen.

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