Verblendung, Verdammnis, Vergebung – Verwirrung!

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Mit der zeitgleich gedrehten Millennium-Trilogie aus „Verblendung“, „Verdammnis“ und „Vergebung“ landete der schwedische Filmemacher Daniel Alfredson 2009 einen Überraschungshit. Die Geschehnisse um Hackerin Lisbeth Salander (Noomi Rapace) und Privatdetektiv Mikael Blomkvist (Michael Nyqvist)  spielten weltweit 215 Millionen Dollar ein.

Zwei Jahre später präsentierte „Fight Club“-Regisseur David Fincher mit „Verblendung“ ein US-Remake des ersten Teils, die Hauptrollen übernahmen 007-Darsteller Daniel Craig und Rooney Mara. Trotz eines Einspiels von 232 Millionen Dollar lässt eine Fortsetzung auf sich warten.

Stattdessen sorgt „Verschwörung“ (Test hier) für mehr Chaos im Millenium-Universum. Der schwächste Film der „Reihe“ ist keine Fortsetzung von „Verblendung“, sondern spielt nach der Original-Trilogie, tauscht aber erneut die Protagonisten – und das diesmal ohne schwedische Filmvorlage.

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