Ultra-HD-Blu-ray-Test: Pacific Rim: Uprising

In der audiovisuell eindrucksvollen, aber inhaltlich erschreckend schwachen Fortsetzung des Roboter-Actionspektakels müssen sich die Menschen gegen Invasoren aus dem All behaupten.

Bild: Der Cinemascope-Transfer bringt die CGI-Ko-losse bunt, kontrastreich und knackscharf auf die heimische Leinwand. Dank sattem Schwarz strahlen bunte Hologramme und die Lichter nächtlicher Großstädte besonders kräftig. Hier intensiviert die HDR-Encodierung (optional in Dolby Vision) Farben und Kontrast gegenüber der Blu-ray – was auf Kosten der Gesamthelligkeit geht. Da der Film aber meist aus sonnigen Außenaufnahmen besteht, ist das weniger problematisch als bei „Red Sparrow“. Innenaufnahmen rauschen weniger als auf der Blu-ray. Auch wenn der Schärfegewinn aufgrund einer 2K-Vorlage eher gering ausfällt, zählt „Pacific Rim: Uprising“ zu den besten UHD-Scheiben der letzten Zeit.

Ton: Die Dolby-Atmos-Spur bietet krasse Dynamiksprünge, druckvolle Tiefbässe und eine extrem räumliche Effektkulisse – also alles, was man sich von einem Actionspektakel erhofft. Doch nicht nur bei Kampfszenen begeistert der fette Sound, auch in ruhigen Momenten kann die ebenso räumliche wie detail-reiche Geräuschkulisse überzeugen. Die Deckenlautsprecher werden sowohl mit Effekten als auch dem Score (besonders auffällig bei 4:57) bedient und sorgen so für ein immersives Surround-Erlebnis.

Extras: Audiokommentar, unveröffentlichte Szenen (5:56), „Heldenhalle“ (3:25), „Die Unterwelt von Uprising“ (3:47), „Neue Kadetten“ (5:58), „Ein unerwarteter Bösewicht“ (5:48), „Jäger der nächsten Stufe“ (5:08), „Ich bin Scrapper“ (2:42), „Die große Tour“ (3:21), „Shaos Geheimnisse“ (3:14), „Mako kehrt zurück“ (2:08).