Ultra-HD-Blu-ray-Test: Die Schlümpfe – Das verlorene Dorf

Im dritten computeranimierten Streifen der blauen Waldbewohner hat Schlumpfine eine Identitätskrise. Kurzerhand macht sie sich mit ungewollter Begleitung auf die Suche nach einem verloren geglaubten Dorf. Anders als die Vorgänger verzichtet Teil 3 auf reale Darsteller, bietet aber gewohnt sympathischen Animations-Spaß für die ganze Familie.

Bild: Da die Schlumpfwelt  nur in 2K am Computer erschaffen wurde, ist der Auflösungsvorteil gegenüber der Blu-ray (Test in 9-2017) marginal. Wer sich dank HDR ein knackigeres und bunteres Bild erhofft hat, wird ebenfalls enttäuscht. Die Farben wirken im Vergleich zur Blu-ray gedämpft und die gesamte Optik kommt düsterer, wenn auch feiner nuanciert daher – bei einem märchenhaften Animationsfilm ist dieser Realismus-Ansatz aber eher kontraproduktiv. 

Ton: Die 5.1-Spur (im Gegensatz zur Blu-ray nur in komprimiertem Dolby Digital – Punktabzug) überzeugt mit einem orchestralem Soundtrack, der immer wieder alle Speaker bedient. Auch der Subwoofer legt sich bei action-reichen Musikeinlagen (11:10) ins Zeug. O-Ton-Fans bekommen ein Audio-Upgrade in Form einer Atmos-Abmischung. 

Extras: Der Audiokommentar findet sich auf beiden Scheiben, den Rest gibt es nur auf der beiliegenden Blu-ray: „Kurzer Einblick in die Emojis“ (2:05), entfallene Szenen (7:35), „Hinter den Schlümpfen“ (9:12), „Die verlorenen Castings“ (4:14), „Demi Lovato trifft Schlumpfine“ (1:01), „Mit den Schlümpfen tanzen“ (3:10), „Verschlumpfe deine Nägel“ (2:23), „Bäckerschlumpfs Miniküche“ (4:07), Musikvideo, Entstehung der Musik (3:00), „Das Geräusch der Schlümpfe“ (3:44), „Male deinen Lieblingssschlumpf“ (7:42).