UHD-Blu-ray-Test: The Man who killed Hitler and then Bigfoot

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Calvin Barr (Sam Elliott) hat es am liebsten, wenn man ihn in Ruhe lässt. Doch eines Tages klopfen das FBI und die Polizei an die Tür des Kriegsveteranen, um ihn für eine heikle Mission zu rekrutieren: Er soll in den kanadischen Wäldern Bigfoot töten. Auch wenn der Titel anderes vermuten lässt, handelt es sich bei „The Man Who Killed Hitler and Then the Bigfoot“ um ein gut gespieltes Charakterdrama mit sozialkritischen Untertönen.

Bild: Vor allem bei Nahaufnahmen von Gesichtern liefert der Cinemascope-Transfer eine hervorragende Schärfe. Aufgrund der oft eingeschränkten Szenenausleuchtung gibt es allerdings nicht immer sattes Schwarz und man muss Abstriche bei der Durchzeichnung von Details machen. Dank HDR werden nicht nur Spitzlichter authentischer abgebildet als auf der Blu-ray, gut zu sehen bei Gegenlichtaufnahmen.  Auch wirken Rot- und Grüntöne auf der 4K-Scheibe etwas satter, zudem wird das Filmkorn feiner und prominenter aufgelöst, was nicht jedem gefallen dürfte.

Ton: Wenn es die Dramaturgie verlangt, kann sich der 5.1-HD-Mix mit einer guten Dynamik und vorbildlicher Effektpositionierung in Szene setzen. Egal ob Faustschläge, ein knatterndes Zweite-Weltkriegs-Motorrad  oder ein donnernder Hubschrauber – alles klingt richtig gut.   

Extras: Sowohl auf der UHD-Scheibe als auch auf der beiliegenden Blu-ray und DVD befinden sich ein Audiokommentar mit Regisseur Robert D. Krzykowski, ein 40-minütiges Making-of, 9 Minuten an entfallenen Szenen, ein sechsminütiges Interview mit Komponist Joe Kramer sowie der 5-Minuten-Kurzfilm „Elsie Hooper“ und der Trailer. 

Die Wertung 
Film 4 von 6 Punkten
Bildqualität 4 von 6 Punkten
Tonqualität 4 von 6 Punkten
Bonusmaterial 3 von 6 Punkten
Die technischen Daten
Anbieter Alive
Bildformat 2,35:1 (2160/24p/HDR)
Tonspur Deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
Tonspur Englisch DTS-HD Master Audio 5.1
Untertitel deutsch, englisch

 

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