Tierischer Trash

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Sie sind aus dem B-Movie-Bereich nicht wegzudenken: animalische Mutanten-Monster, die blutige Jagd auf zumeist leicht bekleidete Frauen machen. Garniert mit billigen CGI-Effekten, dünnen Dialogen und einer Story unter Groschenroman-Niveau schlagen diese Machwerke regelmäßig in Handel, Verleih und natürlich auch der Redaktion auf. Im vergangenen Monat erreichten uns „Killer Beach“ und „Sharkansas Women‘s Prison Massacre“ – für die Besprechung beider Titel ist uns der Platz allerdings viel zu schade.

Offensichtlich erfreuen sich derartige Billigproduktionen aber großer Beliebtheit, sonst würden sie wohl kaum produziert. Woher rührt der Erfolg? Auch wenn der Tier-Trash thematisch dem Horror-Genre angehört, sorgt die Inszenierung weniger für Grusel denn für schallendes Gelächter – schließlich nehmen sich die absurden Machwerke selbst nicht ernst. Damit sind „Perlen“ wie „Sharknado“ (von dem es mittlerweile 4 Teile gibt), „Dinocroc VS Supergator“, „Zombiber“ oder „Piranhaconda“ (Bild rechts) die ideale Wahl für einen feucht-fröhlichen Filmabend.

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