Stiftung Warentest vergibt erstmals „sehr gut“ an OLED-TV-Geräte

0

LG Electronics kann sich über einen besonderen Erfolg freuen: Erstmals in der jüngeren Geschichte der TV-Tests der Stiftung Warentest (StiWa) wurde das Urteil „sehr gut“ vergeben – und das gleich für zwei auf der OLED-Displaytechnologie basierenden Geräte von LG (Auf Basis der aktuellen anspruchsvollen Testbedingungen hat bisher kein TV-Gerät bei der Stiftung Warentest die Testnote „sehr gut“ erzielt. Vor dem Jahr 2014 erzielte Testergebnisse, die nicht online einsehbar sind, sind auf Grund ihrer weniger anspruchsvollen Testanforderungen nicht vergleichbar.)

Die Auszeichnung erhielten der LG OLED55C8 und der LG OLED65C8. Beide TVs erhielten dabei die Gesamtnote 1,5. Auf Platz drei und vier der aktuellen Liste der von der StiWa getesteten TV-Geräte stehen mit dem LG 65SK8500 (Gesamtnote 1,6) und dem LG 49SK8500 (1,7) ebenfalls Geräte von LG. Insgesamt sind sechs der sieben Top-Plätze von LG-Fernsehgeräten belegt.

Die beiden OLEDs erhielten dabei in den drei Kategorien Bild, Ton und Vielseitigkeit ein „++“ (= sehr gut). Sie sind dabei die einzigen Geräte der aktuellen TV-Testliste mit mehr als 150 getesteten TV-Geräte der Stiftung Warentest, die nach den Kriterien der Tester „sehr gute“ Bildqualität erreichen. In den Kategorien „Handhabung“ und „Umwelteigenschaften“ beurteilt die StiWa die Geräte mit „+“ („gut“). Das gilt im Übrigen auch für die beiden LG-Super-UHD-TVs 65SK8500 und 49SK8500. Diese verfügen ebenfalls über „sehr gute“ Vielseitigkeit und Tonwiedergabe und über „gute“ Bildqualität.

Insgesamt fällt die Stiftung Warentest ein sehr deutliches Urteil: „Auf der Suche nach der Top-Bildqualität führt zurzeit kein Weg an Fernsehern mit organischen Leuchtdioden (OLED) vorbei, die es ab 140 Zentimeter Bilddiagonale gibt (55 Zoll). Die besten kommen von LG.“

Die Bildqualität fließt dabei nach Angaben der StiWa mit 40 Prozent in die Bewertung ein, der Ton und die Handhabung mit je 20 Prozent. Vielseitigkeit und Umwelteigenschaften werden mit je 10 Prozent bei der Beurteilung berücksichtigt.

Antworten