„Rings“: Vom Nippon-Kult zum US-Franchise

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Die 1998er-Verfilmung „Ring“ (Bild) nach dem gleichnamigen Roman von Koji Suzuki machte in Japan die Figur des Rachegeistes ‚Sadako‘ über Nacht zum Kult und „Ring“ zum Massenphänomen. Die weniger erfolgreiche Fortsetzung „Ring – Spiral“ lief in den Nippon-Kinos im Doppelpack mit „Ring“, 1999 folgten „Ring 2“ und zwei TV-Serien; ein Jahr später kam das Prequel „Ring 0 – Birthday“ auf die Leinwand.

Das Phänomen schwappte bald über die Landesgrenzen und eroberte weltweit Festivals wie Videotheken. So entstand 1999 das koreanische Remake „The Ring Virus“, 2002 folgte der erfolgreiche Hollywood-Aufguss „The Ring“ mit Naomi Watts plus Fortsetzung „The Ring Two“ (2005). Zurück in Japan wurden im Zuge des 3D-Technik-Booms „Sadako 3D“ (2012) und „Sadako 3D 2“ (2013) gedreht, zudem gab es 2016 im Spin-of „Sadako vs. Kayako“ einen Ausflug ins erfolgreiche „Ju-on“-Franchise.

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