Optoma: Flaggschiff und Kurz-Distanz

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Optoma: Flaggschiff und Kurz-DistanzOb für Klassenzimmer, Konferenzsaal oder Kino, Optoma offeriert mit sage und schreibe 280 Modellen eine fast unüberschaubare Auswahl an Bildwerfern. Der interessanteste für zu Hause ist wohl der neue Luxus-Heimkino-Beamer HD91+.

Wie beim Vorgänger setzt der taiwanesische Hersteller auf LEDs als Lichtquelle. Die halten nicht nur länger, sondern bleiben auch kühler als die in Projektoren üblicherweise eingesetzten Gasentladungslampen, was zudem auf ein leises Lüftergeräusch hoffen lässt. Ferner bieten Leuchtdioden den Vorteil, dass sie sich so schnell ansteuern lassen, dass man auf das Geräusch- und Farbblitzer-anfällige Farbrad verzichten kann. Entgegen dem „Alles wird billiger“-Trend bei Unterhaltungselektronik verlangt Optoma für sein Full-HD-Flaggschiff 4.300 Euro – und damit 800 Euro mehr als für den Ahn. Dafür soll der HD91+ mit mehr Kontrast (600.000 statt 500.000:1) und mehr Helligkeit (1.300 statt 1.000 Lumen) ein brillanteres Heimkino-Erlebnis ermöglichen. Inwieweit das stimmt, wird ein Test in der nächsten Ausgabe klären.    

Optoma beamer 

Dickschiff: Der 4.300 Euro teure Luxus-Beamer HD91+ wartet mit
langlebiger DLP-LED-Technik und flexibler Optik samt Lens-Shift und 1,9-fach Zoom auf. 

Für all diejenigen, die ein XXL-Bild schätzen, aber wenig Platz haben, bieten sich die neuen Ultrakurz­distanz-Modelle von Optoma an. Während der HD91+ erst aus drei Metern Abstand ein zwei Meter breites Bild erzeugen kann, kommen die Kurzoptik-Bildwerfer mit nur einem halben Meter aus. Der EH 320 UST verfügt über die Full-HD-Auflösung, ist 3D-fähig und kostet 1.900 Euro. Seine 260 Watt beziehungsweise 4.000 Lumen starke Hochdrucklampe dürfte auch am Tag ein gut erkennbares Bild liefern. Für 200 Euro Aufpreis gibt es den DLP-Beamer in der „interaktiven“ Version EH 320USTi. Die ist mit ihrer elektronischen Tafelfunktion, dem Web-Browser und Dokument-Betrachter primär für Schulen und Konferenzräume gedacht.  

Optoma
Lösen Platzprobleme: Die neuen Ultrakurzdistanz-Projektoren von Optoma werfen
aus nur einem halben Meter Abstand ein zwei Meter breites Bild an die Wand. 

 

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