Nvidia Shield Box im Spar-Bundle verfügbar

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Nvidia bietet seine 4k-taugliche Spielekonsole „Shield“ jetzt in einem neuen Spar-Bundle an. Bislang mussten Shield-Käufer die Fernbedienung, immerhin satte 55 EUR, noch zusätzlich kaufen. Das ändert sich nun mit dem Shield-Bundle. So bietet man bei Nvidia die Shield Box nun mitsamt Game-Controller und Fernbedienung an.

An den reinen Geräten ändert sich jedoch nichts. Die 16-GByte-Variante kostet 200 Euro. 300 Euro werden bei der Variante mit 500-GByte-Festplatte fällig.

Nvidia Shield ist eine neue Android-Konsole, welche nicht nur Spiele aus dem Google PlayStore perfekt in Szene setzt, sondern auch 4K Inhalte, dank des schnellen Tegra-X1-Prozessors, von Netflix streamt.

Mit GeForce Now können PC Spiele aus der Cloud gestreamt werden oder man nutzt die vorhandene Rechenpower seines Heimrechners um die eigene PC-Spielesammlung in Full-HD oder 4K Auflösung zu genießen. GeForce Now kostet pro Monat 10 Euro, nach einer Registrierung mit Kreditkarte sind die ersten drei Monate sogar gratis. Laut Nvidia lassen sich derzeit mehr als 50 Spiele streamen. Einige sind bei der Mitgliedschaft bereits inklusive, etwa MotoGP 14, GRID Autosport, Orcs Must Die, The Walking Dead Season 1, Homefront, Batman Arkham Asylum/City/Origins, Ultra Street Fighter 4 und Dirt Showdown. Neuere Top-Titel muss man erst über GeForce Now für teils happige Preise kaufen. Bis zu 60 Euro werden für AAA-Titel fällig. Die Streaming-Auflösung ist allerdings auf Full HD (1920×1080 Pixel) mit 60 fps begrenzt.

Im Gegensatz zum kürzlich angekündigten „Fire TV“ unterstützt Nvidia Shield 4K Inhalte mit bis zu 60 Hz. Das „Fire-TV“ ist dort bei 30 Frames begrenzt. Speziell für Nvidia angepasste Spiele wie Half Life 2 laufen auch lokal auf dem Gerät. Dafür zeichnet die im Tegra X1 integrierte Maxwell-GPU mit 256 Shader-Rechenkernen die genügend Power zur Verfügung stellen. Die Video-Engine dekodiert 4K-Videos in den Formaten H.264, HEVC und VP9. Dabei sind außerdem 3 GByte Arbeitsspeicher, und zwei USB-3.0-Buchsen, ein Micro-USB-Anschluss und ein MicroSD-Slot für Speicherkarten bis 128 GByte. 4K-Fernseher lassen sich direkt über den HDMI-2.0-Ausgang anschließen und demnach mit 60 Hz befeuern. Unter der Android-TV-Oberfläche läuft das aktuelle „Lutscher OS“ Android 5.1 aka Lollipop. (ki)

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