Fakten-Check: Nicholas Cage – Filme am Fliessband

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„Pakt der Rache“, „Trespass“, „Stolen“, „Tokarev“, „Outcast“, „Dying of the Light“, „Pay the Ghost“, „Army of One“ (Test oben) und viele mehr – mangelnden Arbeitswillen kann man Nicholas Cage wirklich nicht nachsagen. Allein 2016 hat es der 53-jährige Schauspieler auf 5 Filme gebracht, für dieses Jahr stehen gar 6 Produktionen auf seinem Drehplan.

Über B-Movie-Status kommen die Streifen aber meist nicht hinaus, oft landen sie direkt auf DVD bzw. Blu-ray. Der Abstieg des einstigen Kassenmagneten („The Rock“, „Con Air“) und Oscar-Preisträgers („Leaving Las Vegas“) in die cineastischen Niederungen könnte an seiner Schuldenlast liegen: 2010 wurde bekannt, dass Cage beim US-Fiskus mit rund 14 Millionen Dollar in der Kreide steht, dazu kamen Klagen von Gläubigern auf ausstehende Zahlungen. Seitdem scheint es, als müsse der Neffe des Filmregisseurs Francis Ford Coppola so viel spielen wie nur möglich – Hauptsache, es gibt eine Gage. Denn die kann sich in der Regel sehen lassen. Für eine Drehzeit von meist 1 bis 2 Wochen gibt es für gefallene Helden Hollywoods nicht selten eine sechsstellige Summe.

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