Fakten-Check: Englische Titel-Übersetzungen

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Im Original heißt es noch „Don‘t kill it“, doch bei uns hört der jüngste Dolph-Lundgrens-Actioner auf den ebenfalls wenig heimisch klingenden Titel „The Demon Hunter“. Nicht das erste Mal, dass Englisch mit Englisch übersetzt wurde.

Den Trash-Horror „Eight Legged Freaks“ kennt man hierzulande nur als „Arac Attack“. Jet Li kämpfte in Deutschland unter dem Titel „Born 2 Die“ anstatt mit „Cradle 2 the Grave“. Ein weiteres Action-Beispiel ist „96 Hours“ mit Liam Neeson, das sich ursprünglich „Taken“ nennt. Aus Vin Diesels „A Man Apart“ wurde „Extreme Rage“, aus „The Prophecy“ bastelten deutsche PR-Strategen„God‘s Army“ und „Black Eagle“ mit Jean-Claude van Damme wechselte die Farbe zu „Red Eagle“.

Auch Disney verheddert sich gerne bei Filmtiteln: „Big Hero 6“ taufte man in „Baymax: Riesiges Robuwabohu“ um. Ein völliges Wirrwarr veranstaltete das Mäuse-Imperium schließlich mit „Fluch der Karibik“, dessen Originaltitel „Pirates of the Caribbean: The Curse of the Black Pearl“ lautet. Die zweite Episode hört hier auf den deutsch-englischen Titel „Pirates of the Caribbean – Fluch der Karibik 2“.

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