EURONICS präsentiert Ergebnisse der jährlichen Konsumentenbefragung

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Auf der diesjährigen EURONICS Summer Convention auf Mallorca stellte die Verbundgruppe die Ergebnisse des aktuellen Trendmonitors vor. Die repräsentative, im Mai 2017 durchgeführte Online-Befragung von 1.000 Konsumenten in Deutschland, umgesetzt in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsunternehmen Value_A Marketing Intelligence, liefert einen detaillierten Einblick in die Branchenentwicklung und präsentiert aktuelle Zahlen zu Konsumverhalten und ausgewählten Produktkategorien wie Smart Home, Smartphones oder Wearables.

Die Ergebnisse des diesjährigen Trendmonitors zeigen: In puncto angesteuerter Bezugsquellen der Konsumenten bei Elektrogeräten konnte in den letzten Jahren eine Veränderung hin zu digitalen Kanälen festgestellt werden, der stationäre Handel bleibt aber dennoch erste Wahl. So gaben 54% der Befragten an, Produkte in größeren Elektro-Fachmärkten zu kaufen, 35% nutzen Fachgeschäfte. Daneben spielt der Kauf über das Internet eine vergleichbar wichtige Rolle. Die Relevanz von Kaufportalen (48%) sowie der Online-Shops großer Fachmarktketten (35%) und Elektro-Fachgeschäfte (27%) als Bezugsquelle beweisen einmal mehr, dass die Onlinepräsenz ein eminent wichtiger Vertriebskanal ist.

Für die Bereitstellung einer entsprechenden digitalen Plattform spricht auch die Nutzung des Internets als wichtigste Informationsquelle durch 72% der Befragten. Gegenüber dem Vorjahr nutzen 2017 vor allem auch 76% der Befragten aus der Altersgruppe 60 Jahre und älter diese Möglichkeit sehr intensiv, also überdurchschnittlich viele. Allerdings bleibt die Beratung vor Ort beim Fachhändler (40%) weiterhin ein wichtiger Aspekt für Konsumenten.

Das entscheidende Kriterium beim Kauf von elektronischen Geräten bleibt mit 33% unverändert zu den letzten Jahren der Preis. Als weitere entscheidende Kriterien nennen die Befragten „die kompetente Beratungsleistung des Personals“ (17%) sowie „guten Service bei defekten Geräten“ (8%). Bei allen drei Aspekten kann EURONICS selbstbewusst behaupten, eine entscheidende Rolle zu spielen. Eine attraktive Preisgestaltung im Zusammenspiel mit einem umfassenden Beratungs- und Service-Angebot vor Ort macht die Verbundgruppe zu einem wichtigen Marktteilnehmer.

Die Smart Home Ausstattung ist die Ausstattung der Zukunft: Vernetztes Wohnen, die Steuerung von Licht, Waschmaschine oder Heizkörpern mittels Smartphone- oder Tablet-App, kommt langsam aber sicher in den deutschen Haushalten an. Die Akzeptanz und Nutzung hängt dabei vor allem vom Alter der Verbraucher ab. Generell beschränkt man sich bei Smart Home nach wie vor auf die Bevorzugung elementarer Sicherheits-, Warn- und Kontrollfunktionen, wie z. B. Bewegungsmelder. Hierbei ist die Akzeptanz vor allem bei jüngeren Befragten zwischen 16 und 39 Jahren deutlich höher. So würde beispielsweise für über 30% dieser Altersgruppe eine smarte Steuerung des Heizkörpers oder Klimaanlage auf jeden Fall in Frage kommen, rund 6% nutzen diese Funktionen bereits aktiv. Wichtigste Kaufkriterien für Smart Business Produkte sind Sicherheit, Energieeffizienz und Komfort.

Auch TV-Geräte sind ein wesentlicher Bestandteil der Smart Home Welt. Die smarte Komponente, also die Möglichkeit via Internet über das TV-Gerät auf Apps zuzugreifen um beispielsweise On-Demand-Inhalte zu streamen, wird zum selbstverständlichen Standard erklärt und ist kein optionaler Zusatznutzen mehr. 37,3% der Befragten planen eine TV-Neuanschaffung bis Ende 2018 (13% bereits in 2017) und sind dabei bereit, tief in die Tasche zu greifen: Auf durchschnittlich 800 bis 900 Euro beläuft sich das Budget für das Neugerät, die Summe liegt dabei deutlich über dem Preisdurchschnitt von TV-Geräten auf dem Markt. „Mit dem Verkauf von TV-Geräten haben wir im letzten Jahr ein gutes Ergebnis erreicht, vor allem im Vergleich zum Gesamtmarkt. Entsprechend sind wir mit unserem Angebot auf die positive Entwicklung hin zum smarten Zuhause sehr gut aufgestellt, um am Wachstum in diesem Segment überproportional zu partizipieren“, so Benedict Kober.

Neben der Kaufbereitschaft für Smart Home-Produkte, fokussieren sich die Anschaffungsabsichten der befragten Konsumenten vor allem auf Smartphones (19%). Elektrokleingeräte befinden sich auf einem neuen Höchstwert (15%) und der aktuelle Wearable-Trend sorgt vor allem bei jüngeren Konsumenten für Interesse an einem Produktkauf. Weiße Ware wird künftig weiterhin für gute Umsätze sorgen, denn auch in schlechten Zeiten würden lediglich 4,9% der Befragten auf die Anschaffung eines neuen Geräts verzichten. 65% hingegen schließen diesen Verzicht aus. „Bei Elektrogroß- und -kleingeräten erwarten wir aufgrund ihrer Unverzichtbarkeit für die Haushalte in Deutschland auch künftig gute Verkaufszahlen“, begründet Benedict Kober die anhaltende Nachfrage. „Entscheidend wird es sein, ein exklusives Sortiment mit einer attraktiven Preisgestaltung und Serviceleistung optimal zu kombinieren.“

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