Denon AVR-X4300H (Test)

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Premieren sind eine feine Sache, insbesondere, wenn sie einen echten Mehrwert bringen. Im Falle des neuen AVR-X4300H integrierte Denon erstmals das hauseigene Multiroom-Streaming-System HEOS in einen AV-Receiver, der damit als Zentrale für einen Verbund an HEOS-Geräten bestehend aus Lautsprechern, Soundbar und externen Verstärkern fungieren kann. Details erfahren Sie im Kasten auf Seite 20 sowie in unserem HEOS-Workshop in Ausgabe 10-2016. Das „H“ am Ende der Gerätebezeichnung weist darauf genauso hin wie das prominent auf der Front des 1.600-Euro-Boliden platzierte Logo.

Doch HEOS ist nicht die einzige Neuerung: Im Vergleich zum Vorgänger AVR-X4200W (Test in Ausgabe 11-2015) wurde die Anzahl der Endstufen von 7 auf 9 erhöht und dank 11.2-Pre-outs lassen sich unter Zuhilfenahme externer Verstärker nun auch 7.2.4-Kanäle für ausgewachsene 3D-Sound-Setups verwirklichen. Ferner gehören Decoder für Dolby Atmos, DTS:X und optional Auro 3D (150 Euro) zum guten Ton, ebenso wie die volle 4K-Videofunktionalität. Dass Denon hierfür gerade mal 100 Euro mehr verlangt, macht den AVR-X4300H zu einem Preisknüller in seinem Segment.

Äußerlich unverändert

denon_avr-x4300h_proconOptisch sieht der in Schwarz und Premium-Silber erhältliche Bolide wie sein Vorgänger aus. Die Aluminiumfront nebst Alu-Klappe weiß ebenso zu überzeugen wie der robuste Metallkorpus. Kritisieren müssen wir die scharfkantigen Ecken der Frontplatte. Die beiden großen Drehregler für Lautstärke und Eingangswahl laufen gerastert, zumindest bei unserem Testgerät aber nicht ganz rund. Gut gefällt uns das Punktmatrix-Display samt Lautstärke- und Kanalanzeige, das sich nicht nur dimmen, sondern auch abschalten lässt. Unter dem Deckel fällt die Neustrukturierung der Bauteile auf – auch weil zwei zusätzliche Endstufen untergebracht werden mussten. Der große Transformator sitzt nun isoliert vorn links, die 9 diskret aufgebauten Endstufen schmiegen sich stehend an die Kühlkörper, die 2 Lüfter von unten anblasen – hörbar waren diese in unserem Test aber nicht. Die Signalverarbeitung erledigt Denons „Dynamic Discrete Sound Circuit“ (D.D.S.C.-HD) sowie das „AL24 Processing Plus“: Sie erfolgt in separaten Bausteinen und soll im Vergleich zu integrierten Systemen für einen besseren Klang sorgen. Auch die Hochskalierung von 16-Bit-Audio ins 24-Bit-Format dient laut Denon einer optimierten Klangqualität. An Bord ist zudem die Anti-Jitter-Technik „Denon Link HD“ für das Zusammenspiel mit kompatiblen Denon-Playern. Hier eliminiert die separate Taktsignalübertragung via Cinch klangschädliche Zeitschwankungen des Signals. Bei den AV-Anschlüssen hat sich wenig getan, aber das war auch nicht nötig: 8 HMDI-Eingänge und 3 HDMi-Ausgänge, 4 digitale und 5 analoge Audioschnittstellen plus eine Phono-Platine lassen keine Engpässe aufkommen.

Ausstattung und Praxis

Mit nunmehr 9 integrierten Endstufen befeuert der Denon 7.2.2- und 5.2.4-Boxen-Sets im Alleingang. Dank interner 11.2-Kanalverabeitung sind in Verbindung mit externen Verstärkern auch 7.2.4-Set-ups möglich. Ungenutzte Endstufen können für Bi-Amping oder weitere Hörzonen verwendet werden, wobei der Receiver in Hörzone 2 und 3 auch Digitalsignale der S/PDIF- und Koaxial-Buchsen wiedergibt; in Zone 2 zudem HDMI-Signale.

Top: Trotz seiner Größe liegt der Denon-Geber sehr gut in der Hand. Der nach Funktionsgruppen klar strukturierte Aufbau und die großen Tasten erleichtern die Bedienung im Dunkeln. Beleuchtet sind allerdings nur die drei „AVR Control“-Tasten.

Top: Trotz seiner Größe liegt der Denon-Geber sehr gut in der Hand. Der nach Funktionsgruppen klar strukturierte Aufbau und die großen Tasten erleichtern die Bedienung im Dunkeln. Beleuchtet sind allerdings nur die drei „AVR Control“-Tasten.

Die Konfiguration der Boxen gelingt vorbildlich: Die Boxenabstände können in 1-Zentimeter-Schritten definiert werden, die Kanalpegel lassen sich in 0,5-Dezibel-Schritten einstellen und erlauben jenseits des Basis-Setups über die „Option“-Taste an der Fernbedienung für jeden Quellen-Eingang eine individuelle Justage. Die Hochpass-Filter lassen sich für alle Boxen einzeln von 40 bis 250 Hertz setzen. Den Subwoofer findet man nicht im „Übernahmefreq.“-Menü, sondern im separaten „Bässe“-Menü, wo auch der Subwoofer-Modus „LFE+Main“ eingestellt wird, der Bassanteile von groß definierten Boxen zusätzlich auf den Subwoofer schanzt. Ein zweiter, separat konfigurierbarer Woofer findet am zusätzlichen Pre-out Anschluss, beide Krawallmacher lassen sich aber nicht in der Phase invertieren, um gegenseitigen Bassaus-löschungen entgegenzuwirken. Auch der manuelle Grafik-Equalizer mit 9 Bändern sieht keine Regelung der Subwoofer vor und justiert alle rest-lichen Boxen ab aus unserer Sicht zu hohen 63 Hz bis hinauf zu 16 kHz. Klasse finden wir das separate Boxen-Setup für die 2-Kanal-Wiedergabe, in dem man Bass-Management, Pegel und Distanzen unabhängig von den Einstellungen der Mehrkanalton-Wiedergabe konfigurieren kann. Die Einmessautomatik Audys-sey MultEQ XT32 unterstützt bis zu 8 Mess-punkte, die optionale „Pro“-Einmessung durch Fachhändler fiel jedoch weg.

Ob Musik vom Smartphone oder Tablet, dem USB-Stick oder via Streaming-Diensten wie Spotify: Die gut durchdachte HEOS-App für iOS, Android und Amazon Kindle Fire vereinfacht das Streamen in den eigenen vier Wänden ungemein.

Die HEOS-App liefert eine Vielzahl unterschiedlicher Quellen für Musik. Neben freiem InternetRadio via TuneIn stehen diverse Streaming-Dienste bereit. Auch kann man Songs direkt vom Gerät, USB-Stick oder Netzwerkserver spielen.

Die HEOS-App liefert eine Vielzahl unterschiedlicher Quellen für Musik. Neben freiem InternetRadio via TuneIn stehen diverse Streaming-Dienste bereit. Auch kann man Songs direkt vom Gerät, USB-Stick oder Netzwerkserver spielen.

Seit 2014 hat Denon mit HEOS ein Multiroom-Musiksystem im Sortiment, dessen Komponenten im Frühjahr durch die 2. Generation abgelöst wurden. Die Lautsprecher HEOS 1, HEOS 3, HEOS 5 und HEOS 7 tragen jetzt den Zusatz „HS2“ als Erkennungsmerkmal für die neue Serie. Seit Oktober gehören auch die AV-Receiver AVR-X6300H und AVR-X4300H zur HEOS-Familie, bei Marantz ist das Receiver-Flaggschiff SR7011 fit für HEOS.

Geblieben ist die bequeme Steuerung per App, hinzugekommen sind unter anderem die Bluetooth-Funk­tion und die Möglichkeit, hochauflösende Audioformate abzuspielen. Alle HS2-Lautsprecher kommen mit 2,8- und 5,6-MHz-Dateien zurecht. Über HEOS gelingt der Zugriff auf zahlreiche Musikdienste wie Spotify, Deezer, Napster und Tidal. Darüber hinaus gestatten die neuen HEOS-Receiver das Durchstöbern der Musikbibliothek im Netzwerk. Unterstützt werden Audio-Formate in Standard-Auflösung und hochauflösende Dateitypen wie FLAC HD und DSD. Außerdem kann der Nutzer Titel direkt von seinem Handy, Tablet oder USB-Speicher hören.

Bis zu 32 Lautsprecher lassen sich in das HEOS-System einbinden. Denon erlaubt es, in allen Räumen unterschiedliche Musik oder zeitgleich denselben Song zu spielen. Besitzer älterer HEOS-Geräte können diese mit den Modellen der aktuellen Generation problemlos im Mischbetrieb verwenden. Der Steuerung per App, dem Gruppieren von Lautsprechern und dem Bilden von Stereo-Paaren steht nichts im Weg. Der Vorteil: Geräte aus der ersten HEOS-Serie können bei gemischter Nutzung ebenfalls hochauflösende Dateien abspielen, wenn die Kopplung mit einem aktuellen HEOS-Lautsprecher erfolgt und dieser als Master-Box fungiert. Ebenso gelingt dies, wenn ein Stereo-Paar gebildet wird und der HS2-Lautsprecher als Master arbeitet. Für die optimale Akustik beim Abspielen sollte die Qualität in der App auf „hoch“ eingestellt sein. Auf die jeweilige Gerätegeneration weist ein Etikett auf dem Karton oder ein Typenschild auf dem HEOS-Player hin.

Neben den neuen AV-Receivern AVR-X4300H und AVR-X6300H gehören zur HEOS-Familie Wireless-Lautsprecher, externe Verstärker, ein Vorverstärker sowie eine Soundbar.

Neben den neuen AV-Receivern AVR-X4300H und AVR-X6300H gehören zur HEOS-Familie Wireless-Lautsprecher, externe Verstärker, ein Vorverstärker sowie eine Soundbar.

Kompatible HEOS-Geräte:

Lautsprecher HEOS 1, HEOS 3, HEOS 5, HEOS 7
Soundbar HEOS Homecinema
Verstärker HEOS Amp
Vorverstärker HEOS Link
Multizonenverstärker HEOS Drive
AV-Receiver AVR-X43000H, AVR-X6300H, Marantz SR7011

Auro kommt später

An Ton-Decodern stehen ab Werk Dolby Atmos und DTS:X sowie deren Upmixer Dolby Surround und DTS Neural:X zur Auswahl. Im Gegensatz zu manchem Mitbewerber lassen sich Dolby-Sig-nale auch mit dem DTS-Upmixer wiedergeben und DTS-Ton mit Dolbys Surround-Upmixer aufbereiten. Audysseys DSX-Upmixer fiel allerdings Sparmaßnahmen zum Opfer und mit ihm auch die Option auf Front-Wide-Lautsprecher. Das Auro-3D-Upgrade erscheint erst im Winter (genauer wollte sich Denon auch auf Nachfrage nicht festlegen), die Boxen-Setup-Kompatibilität für Auro, Dolby und DTS soll laut Product Trainer Christian Görtz identisch mit Denons AVR-X6200W und dem Marantz SR7010 sein. Damit wäre der Parallelbetrieb aller drei Decoder unter Boxen-Setups mit „Height“-Speakern möglich.

Bestens bestückt: 7 HDMI-Eingänge und 3 HDMI-Ausgänge überzeugen ebenso wie 4 Digitalton-Buchsen und der 11.2-Pre-out. Eine Besonderheit stellt Denons „Link HD“-Schnittstelle dar, auch die Phono-Platine ist keine Selbstverständlichkeit. Die aufschraubbaren Antennen links und rechts unterstützen Dual-Band-Wifi mit 2,4 GHz und 5 GHz.

Bestens bestückt: 7 HDMI-Eingänge und 3 HDMI-Ausgänge überzeugen ebenso wie 4 Digitalton-Buchsen und der 11.2-Pre-out. Eine Besonderheit stellt Denons „Link HD“-Schnittstelle dar, auch die Phono-Platine ist keine Selbstverständlichkeit. Die aufschraubbaren Antennen links und rechts unterstützen Dual-Band-Wifi mit 2,4 GHz und 5 GHz.

Die Bedienung gelingt dank übersichtlicher und bestens lesbarer Menüs sowie der gut in der Hand liegenden Fernbedienung einfach, das leicht verzögerte Ansprechen der Menüs nach einem Tastendruck nervt jedoch etwas, da es zu Fehleingaben verleitet. Alternativ kann man das Gerät auch über Denons AVR-Remote-App sowie die HEOS-App steuern, was sich besonders bei Multiroom-Anwendungen empfiehlt. Bedauerlich ist, dass sich der AVR-X4300H nicht mehr wie sein Vorgänger via IP-Adresse über einen Web-Browser konfigurieren lässt. Eine Schnellstart-Anleitung liegt auf Papier bei, die komplette Bedienungsanleitung gibt es hingegen nur online auf der Denon-Webseite.

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Video und Multimedia

Das Videoboard präsentiert sich mit 4K/60p, HDR, BT.2020, 4:4:4-Farbraum und HDCP-2.2-Kopierschutz an allen HDMI-Buchsen auf dem neuesten Stand. Zudem rechnet der Denon SD- und HD-Material für die HDMI-Ausgabe auf UHD-Auflösung hoch. Über die Bildregler lassen sich Kontrast, Helligkeit und Farbsättigung in 100 Stufen, die Konturenschärfe in 12 und die Rauschunterdrückung in 3 Stufen regeln. Asynchronen Ton gleicht das Video-Delay zwischen 0 bis 500 Millisekunden aus.

Hinter der Frontklappe: Zu den Bedientasten gesellen sich Buchsen für HDMI, USB, Kopfhörer, Aux und ein Mikro.

Hinter der Frontklappe: Zu den Bedientasten gesellen sich Buchsen für HDMI, USB, Kopfhörer, Aux und ein Mikro.

Vorbildlich: Das Info-Menü zeigt per Tastendruck ein- und ausgehende Tonsignale samt Kanalbelegung an.

Vorbildlich: Das Info-Menü zeigt per Tastendruck ein- und ausgehende Tonsignale samt Kanalbelegung an.

Der Mediaplayer erkennt neben FAT32-Sticks nun auch NTFS-Stifte und spielt zudem hochauflöende Dateien in den Formaten WAV, ALAC, FLAC, und DSD (bis 5.6 Mhz) ab, auch mit Gapeless-Wieder-gabe; Mehrkanal-Dateien erkennt er aber nicht. Neben USB gelangt Musik via AirPlay, Blue-tooth oder Netzwerkserver zum Receiver. Als freies Internet-Radio steht nun TuneIn zur Verfügung, der AVR-X4200W setzte noch auf vTuner. Über die HEOS-App lassen sich zudem eine Vielzahl von Streaming-Diensten wie „Spotify“, „Deezer“, „Tidal“, „SoundCloud“ oder „Napster“ nutzen.

Tonqualität

Mit sehr guten 112 Watt im 5-Kanal-Betrieb (6 Ohm), guten 87 Watt im 7-Kanal-Modus (6 Ohm) und üppigen 205 Watt im Stereo-Betrieb (4 Ohm) zeigt sich der AVR-X4300H ähnlich kräftig wie sein Vorgänger. Im Betrieb zieht der Receiver durchschnittlich 347 Watt aus der Steckdose, im zuschaltbaren Eco-Modus („On“) sinkt der Verbrauch hingegen auf umweltschonende 161 Watt.

Der Denon AVR-X4300H erlaubt Boxen-Setups an allen von Dolby und DTS vorgesehenen Positionen, wobei die beiden Decoder stets zusammen unter jeder Konfiguration funktionieren. Dank 11.2-Processing sind mit zusätzlichen externen Verstärkern auch volle 7.2.4-Setps möglich.

Dolby empfiehlt für optimalen Höhen-Sound 4 Deckenboxen. Im 7.2.4-Betrieb können die Frontboxen oder die Top-Rears via Pre-outs betrieben werden.

Dolby empfiehlt für optimalen Höhen-Sound 4 Deckenboxen. Im 7.2.4-Betrieb können die Frontboxen oder die Top-Rears via Pre-outs betrieben werden.

Dolby Atmos und DTS:X funktionieren auch mit 4 Height-Boxen. Im 7.2.4-Betrieb sind die Rear-Heights oder die Front-Speaker auf externe Amps angewiesen.

Dolby Atmos und DTS:X funktionieren auch mit 4 Height-Boxen. Im 7.2.4-Betrieb sind die Rear-Heights oder die Front-Speaker auf externe Amps angewiesen.

Multiple Konfigurationen für Höhenboxen sind möglich, so lassen sich etwa vordere Height-Speaker mit Aufsatzboxen auf den Back-Rears kombinieren.

Multiple Konfigurationen für Höhenboxen sind möglich, so lassen sich etwa vordere Height-Speaker mit Aufsatzboxen auf den Back-Rears kombinieren.

Wer eine zweite Hörzone aktiv beschallen möchte, dem stehen im Hauptraum nur noch 7 Endstufen für 7.1- oder 5.1.2-Setups zur Verfügung.

Wer eine zweite Hörzone aktiv beschallen möchte, dem stehen im Hauptraum nur noch 7 Endstufen für 7.1- oder 5.1.2-Setups zur Verfügung.

Im Hörtest verzückte der Denon bei 5.1-Musik mit leichtfüßigem Temperament, ohne Dynamik und Bass zu vernachlässigen. Dabei brachten auch hohe Pegel den Receiver nicht in Bedrängnis, selbst im Direct-Modus klang der Sound nie spitz, sondern langzeittauglich. Die Einmessung funktionierte tadellos und setzte für Distanzen, Pegel und Übergangsfrequenzen plausible Werte. Auch die 3 EQ-Kurven konnten überzeugen und hellten den Klang für mehr Durchzeichnung nur leicht auf. Audysseys hervorragende „Dynamic EQ“-Schaltung durfte stets angeschaltet bleiben, verpasste diese dem Sound doch bei jeder Lautstärke genau die richtige Portion Volumen und Bassdruck – was sowohl Mehrkanalmusik als auch Filmton zugute kam. So gerüstet schallte Dolbys Demo-Clip „Audiosphere“ mit Atmos-Ton sehr eindrucksvoll in unseren Räumlichkeiten, selbst über den Tester-Köpfen umherwandernde Töne waren präzise ortbar. Auch der „Amaze“-Trailer zauberte mit einer raumfüllenden und dabei enorm druckvollen Darbietung ein Lächeln auf unsere Gesichter. Nicht minder krachte es beim Gewitter im DTS:X-Demo-Clip zu „The Last Witch Hunter“, der uns dank der hervorragenden Performance des Denon-Receivers mitten in die stürmische Flugzeugszene versetzte.

Auch bei Stereo-Musik konnte der Denon seine Talente zeigen: Ob Jazz von Oscar Peterson, Klassik von Beethoven oder Mainstream von Michael Jackson – bereits im Direct-Modus brachte der AVR-X4300H die richtige Mischung aus Auflösung und Musikalität sowie Drive und Bassfundament zu Gehör – beinahe wie ein ganz Großer. ao

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AuVi_AWARD-Referenz

AuVi_AWARD-Innovation

Der Testbericht Denon AVR-X4300H (Gesamtwertung: 90, Preis/UVP: 1600 Euro) ist in audiovision Ausgabe 11-2016 erschienen.

Der entsprechende Testbericht ist in unserem Shop als PDF-Dokument zum Download erhältlich.

AV-Fazit

90 sehr gut

Mehr Endstufen, mehr Streaming und eine hervorragende Klang-Performance: Denons AVR-X4300H übertrifft seinen Vorgänger in allen Belangen und schafft damit sogar den Sprung in unsere Referenzklasse.

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