Denon AV-Receiver mit DTS:X ab 550 Euro

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Denon AV-Receiver mit DTS:X ab 550 EuroBislang gebührte Onkyos TX-NR 646 die Ehre, der günstigste AV-Receiver mit DTS:X zu sein. Doch jetzt senkt Denon die Preishürde für das neue 3D-Tonformat um 80 Euro: Gerade mal 550 Euro verlangen die Japaner für ihren seit  Juli erhältlichen 7.2-Einstiegs-Receiver AVR-X1200 W. Das sind zwar 50 Euro mehr als für den Vorgänger, dafür unterstützt der Neue aber neben 3D-Ton auch den UHD-Kopierschutz HDCP 2.2.
 
Dolby Atmos ist bereits integriert, DTS:X soll im Herbst per kostenloser Firmware-Aktualisierung nachgereicht werden. Mit dem neuen Ton­decoder zieht auch die Upmix-Schaltung Neutral:X ein, die herkömmliche Tonspuren um zwei Höhenkanäle anreichert. Das dritte 3D-Tonformat "Auro 3D" lässt sich wie bisher nur bei Denons Ober­klasse-Modellen nachrüsten.

Für die kommende Ultra-Blu-ray ist der AVR-X 1200 W bestens gerüstet, da sämtliche seiner sechs HDMI-Eingänge mit dem Kopierschutz HDCP 2.2 sowie den mit HDMI 2.0 möglichen Videomerkmalen (HDR, 4K/60p, 4:4:4-Farbtiefe, BT.2020-Farb­raum) kompatibel sind. In Sachen Vernetzung zeigt sich der Receiver mit WLAN, Bluetooth, Internetradio, Spotify und USB/DLNA-Audioplayer ebenfalls auf dem neuesten Stand. Wie bisher optimiert die bewährte Audyssey-Einmess­automatik MultEQ XT den Klang.

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Kabelloser Musikgenuss: Bereits bei Denons 7.2-Einsteiger-Modell
AVR-X 1200W sorgen zwei Antennen für besten WLAN-Empfang.

Der 150 Euro teurere und zeitgleich erscheinende AVR-X 2200W soll sich beim Klang durch gering­fügig stärkere Endstufen (150 statt 145 Watt), selektierte Bauteile und eine „Pure Direct“-Schaltung  vom kleinen Bruder absetzen. Außerdem bietet er acht statt sechs HDMI-Eingänge, eine aufwändigere Fernbedienung, Pre Out für Zone 2 sowie einen hochwertigeren Videoprozessor. Der kann aus analogen Videosignalen und HDMI ein 4K-Signal mit bis zu 30 Hertz Bildrate erzeugen und es via Bildregler aufhübschen.
 

 

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Der AVR-X2200W hat mehr HDMI-Eingänge als der kleinere AVR-X 1200W.

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