1938, Berlin. Als Hans Zeisig (Michael Bully Herbig) Hitler parodiert, muss der Kabarettist ins Ausland fliehen. In Moskau findet er Unterschlupf im Exilanten-Hotel Lux. Vom Sowjet-Geheimdienst mit Hitlers Leib-Astrologen verwechselt, gerät Zeisig ungewollt zwischen die Fronten. Bitterböse Politsatire von "Sonnenallee"-Regisseur Leander Haußmann.
Bild: Der Cinemascope-Transfer ist scharf und detailliert, Farben wirken natürlich. Hier und da stört starkes Rauschen, in einigen dunklen Szenen versumpfen Details im Schwarz.
Ton: Die 5.1-Abmischung gefällt mit präzisen Geräuschen und räumlicher Musik. Bei Bass und Dynamik (Schießerei bei 82:01) ist aber noch Luft nach oben.
Extras: Making-of (45:26), Interviews (16:25), "VFX Making-of" (4:27), "Blick hinter die Kulissen" (12:14), Darstellerinfos (Texttafeln), Hörfilmfassung für Blinde und Sehbehinderte.
Die Wertung | |
Film | 5 von 6 Punkten |
Bildqualität | 5 von 6 Punkten |
Tonqualität | 4 von 6 Punkten |
Bonusmaterial | 3 von 6 Punkten |
Die technischen Daten | |
Anbieter | Highlight |
Originaltitel | Hotel Lux |
Laufzeit | 107 Minuten |
FSK | ab 12 |
Bildformat | 2,35:1 (1080/24p) |
Ton Deutsch | DTS-HD High Resolution 5.1 |
Ton Englisch | – |
BD-Live | nein |