Ultra-HD-Blu-ray-Test: Terminator 2

Arnold Schwarzeneggers Kampf gegen eine Maschine aus der Zukunft ist nicht mehr und nicht weniger als einer der besten Actionfilme aller Zeiten.  Schade: Im Gegensatz zur beliegenden 2D-Blu-ray befindet sich auf der 4K-Scheibe nur die Kinofassung.

Bild: Dank aufwändiger Restaurierung und 4K-Scan übertraf bereits die Blu-ray (Test in 1-2018) alle Vorgänger-Versionen deutlich. Die UHD-Version setzt nochmal einen drauf, allerdings fallen die Unterschiede dezenter aus. So kann sich die 4K-Scheibe vor allem bei Nahaufnahmen einen Auflösungsvorteil verschaffen (trotz Rauschfilter-Einsatz). Mit dem ungewollten Nebeneffekt, dass man hin und wieder das Make-up der Darsteller erkennen kann. Zwar überzeichnet die insgesamt etwas dunklere UHD-Disc Spitzlichter weniger stark, dafür saufen in Schwarzbereichen einige Details ab, die auf der Blu-ray zu sehen sind. Vom erweiterten HDR-Farbraum profitieren vor allem die lebendiger wirkenden Orangetöne bei Flammen und dem heißen Finale im Stahlwerk. 

Ton: Die 7.1-Spur stammt von der alten Blu-ray, mit allen Stärken wie Schwächen: Positiv gefällt der druckvolle Soundmix. Effekte donnern räumlich, was auch an den teils zu lauten Rear-Kanälen liegt. Zur ungleichen Ausbalancierung kommen teils dumpfe Dialoge und Musikeinlagen. Das 5.1-Original klingt harmonischer und besser aufeglöst.

Extras: Alle Extras befinden sich ausschließlich auf der beiliegenden 2D-Blu-ray. Neben bekannten Goodies wie zwei Audiokommentaren, einem Making-of (30:53), entfallenen Szenen (3:18) und einigen Trailern birgt der Full-HD-Silberling die neue Retro-Dokumentation „Reprogramming the Terminator“ (54:07),  die aus unerklärlichen Gründen nur in SD-Auflösung (480/60i) vorliegt. Die 3D-Disc ist nicht dabei.