Panasonic DMR-UBC80 (Test)

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Panasonics neuer Blu-ray-Recorder DMR-UBC80 zeichnet auch UHD-Programme auf. Zumindest theoretisch, denn im Kabel ist derzeit bei Full-HD Schluss. Begeistert hat uns der Aufnahmekünstler trotzdem.

bdr_pan_dmr-ubs90_pcIn der letzten Ausgabe haben wir mit dem UBS90 Panasonics ersten Ultra-HD-Blu-ray-Recorder für den Satelliten-Empfang getestet. Diesmal ist die 850 Euro teure Kabelvariante UBC80 an der Reihe. Wobei die Bezeichnung „Kabel­variante“ dem Gerät nicht gerecht wird, hat der UBC80 dooch auch einen Doppeltuner für das neue HD-Antennenfernsehen DVB-T2 an Bord.

Wie sein Sat-Bruder trägt der UBC80 das Ultra-HD-Premium-Logo der UHD Alliance, da er dank HLG (Hybrid Log Gamma) bereits 4K-Sender in HDR-Qualität empfangen kann. Wobei die Betonung auf „kann“ liegt, denn 4K-HDR ist im Kabel noch Zukunftsmusik. Zwar bietet Voda­fone, in dessen Einzugsbereich sich auch unser Testlabor befindet, 4K-Inhalte an – allerdings nur auf Abruf über seinen Giga-TV-Receiver. Bis Ende des Jahres dürfte sich im Kabel aber einiges tun.

Ausstattung und Bedienung

Doch zurück zum UBC80, der UHD-Blu-rays, Blu-rays, DVDs und CDs abspielt – SACDs und DVD-Audio-Scheiben allerdings nicht unterstützt. Das solide Laufwerk drückt beim Herausfahren der Disc-Schublade die Frontklappe halb herunter und spielt selbst UHD-Silberlinge recht leise und vibrationsarm ab. Auf dem Gehäusedeckel sitzen zwei Drucktasten für „Auswurf“ und „An/Aus“, mehr kann man am Player nicht bedienen. Frontseitig stehen neben dem USB-3.0-Anschluss zwei CI+ Einschübe für die Entschlüsselung privater HD-Sender (RTL, Sat, ProSieben) oder von Pay-TV-Kanälen (Sky, Fox, TNT) bereit. Auf der Rückseite finden sich eine weitere USB-Schnittstelle (2.0), ein koaxialer Tonausgang, ein HDMI-Ausang sowie eine LAN-Buchse.

Vorbildlich erklärt: Mithilfe der App „Panasonic Media Center“ kann man von unterwegs aus über das Internet auf den DMR-UBC80 und seine TV-Programme zugreifen.

Vorbildlich erklärt: Mithilfe der App „Panasonic Media Center“ kann man von unterwegs aus über das Internet auf den DMR-UBC80 und seine TV-Programme zugreifen.

Auf die 1 Terabyte große und meist angenehm leise Festplatte passen laut Panasonic zwischen 150 (HD mit 14 Mbit/s) und 420 Stunden (SD mit 5 Mbit/s) an TV-Mitschnitten. Wenn der Kabelnetzbetreiber allerdings mit der Qualität knausert (so werden HD-Kanäle bei Vodafone eher mit 8 Mbit/s eingespeist), erhöht sich die Aufnahmekapazität entsprechend. Dank Doppel-Tuner kann man gleichzeitig zwei unterschiedliche Programme aufzeichnen beziehungsweise eines aufzeichnen und ein anderes schauen. Obendrein akzeptiert der Japaner die am meisten verbreiteten Scheiben oder brennt die TV-Mitschnitte zwecks Langzeit-Archivierung auf Blu-rays respektive DVD.

Aufgeräumt: Panasonics erster UHD-Recorder für den Kabelempfang verzichtet auf analoge Anschlüsse, bietet neben dem HDMI- aber auch einen koaxialen Tonausgang. Wer will, kann den UBC80 auch per LAN-Kabel mit dem Internet verbinden. Der Lüfter bläst die Abluft meist leise aus dem Gehäuse.

Aufgeräumt: Panasonics erster UHD-Recorder für den Kabelempfang verzichtet auf analoge Anschlüsse, bietet neben dem HDMI- aber auch einen koaxialen Tonausgang. Wer will, kann den UBC80 auch per LAN-Kabel mit dem Internet verbinden. Der Lüfter bläst die Abluft meist leise aus dem Gehäuse.

 

TV-Aufnahmen speichert der Panasonic DMR-UBC80 im Normalfall per „Direct Recording“ (DR) in Originalqualität auf seiner interne Festplatte. Man kann Platz schaffen und ausgewählte Sendungen in verschiedener Form auf DVD-, Blu-ray-Rohlinge oder externe Festplatten exportieren. Besagte Festplatten formatiert und verschlüsselt der Recorder aus Kopierschutzgründen, wodurch man sie nicht anderweitig nutzen und abspielen kann; die 1:1-Blu-ray-Kopien im DR-Modus spielt ebenso nur der Recorder und aktuelle Panasonic Blu-Ray-Player ab.

Der Panasonic schneidet die TV-Programme grundsätzlich in Originalqualität (DR) mit.

Der Panasonic schneidet die TV-Programme grundsätzlich in Originalqualität (DR) mit.

Alternativ codiert der Panasonic die Aufnahmen für den Brennvorgang auf Blu-ray/DVD neu. Die so erstellten Scheiben lassen sich nach einer Finalisierung der Disc mit genormten Playern aller Hersteller wiedergeben. Die Bildqualität bei der besten Konvertierungsstufe „HG“ ist vom Original kaum zu unterscheiden. Das überrascht nicht, denn im HG-Mode passen auf einen 25-Gigabyte-Rohling gerade mal 4 Stunden HD-Material, im Direct Mode (bei 14 Mbit/s) sind es mit 3,5 Stunden kaum weniger. Doch selbst mit dem drittbesten Modus „HE“, bei dem immerhin 9 Stunden auf eine 25-GB-Disc passen, erzielt man eine überraschend gute Bildqualität.

Neben einer 1:1-Kopie stehen 9 Konvertierungs­stufen zur Verfügung.

Neben einer 1:1-Kopie stehen 9 Konvertierungs­stufen zur Verfügung.

Nachteilig ist der durch die Codierung langwierige Kopiervorgang, wenn man die Codierung und das Brennen aus dem Kopiermenü heraus gemeinsam startet. Man kann jedoch vor dem Kopieren – dann in Highspeed – auf der Festplatte im Stand-by-Betrieb eine codierte Kopie der Originalaufnahme erstellen lassen oder direkt nach Ende einer Timeraufnahme eine Codierung beauftragen – dann wird allerdings die Originalaufnahme automatisch gelöscht. Für Blu-ray stehen 5, für DVD 4 Qualitätsstufen zur Verfügung.

Bevor man Inhalte auf eine DVD oder Blu-ray brennen kann, muss die Disc formatiert werden.

Bevor man Inhalte auf eine DVD oder Blu-ray brennen kann, muss die Disc formatiert werden.

Während man bei den Öffentlich-Rechtlichen keinerlei Aufnahmebeschränkungen fürchten muss, sind die Privat­sender, allen voran die RTL-Gruppe, recht restriktiv. Sollte eine Auslagerung auf einen Datenträger einmal nicht funktionieren oder ein Spulvorgang zum Überspringen der Werbung unterbunden werden, trifft den Panasonic keine Schuld.

Zudem fungiert das 43 Zentimeter breite und 6 Zentimeter hohe Gerät als Netzwerk-Spieler für DLNA-Clients und NAS-Server. Dabei sind viele Streaming- sowie Mediaplayer-Funktionen für 4K-Clips und den HDR-10-Standard vorbereitet (Dolby Vision wird leider von keiner Quelle unterstützt). Als Medienzentrale für Fotos, Musik und Video­dateien sowie als Netzwerker eröffnen sich diverse Möglichkeiten. Über die Steuerung im Heimnetzwerk hinaus nutzt die Smartphone-App „Panasonic Media Center“ die Internetverbindung für ferngesteuerte TV-Aufnahme- und Wieder­gabe-Optionen. Hier ermöglicht die „TV-Anywhere Funktion“ weltweiten Zugriff auf einen der Tuner oder die integrierte Festplatte. Auch eine drahtlose Übertragung von Fernsehsignalen per TV-over-IP-Standard ist möglich. Somit kann man in Räumen ohne Antennenanschluss TV-Signale genießen.

Noch nicht optimal ist das Smart-TV-Angebot, das zum Testzeitpunkt zwar Vimeo, jedoch im Gegensatz zu den hauseigenen UHD-Playern keine eigene YouTube-App beherbergt. Der Video­dienst lässt sich zwar über den Web-Browser aufrufen, dann aber nur in 720p-Qualität. Laut Panasonic wird dieses Defizit auch nicht mit einem Firmware-Update behoben.

Dafür stehen neben Twitter und den TV-Media­theken von Arte oder Das Erste (Tagesschau) die Video-on-Demand-Applikationen von Maxdome, Amazon und Netflix zur Auswahl. Die beiden letztgenannten haben bereits Ultra-HD-Filme und sogar HDR-Serien im Angebot – natürlich nicht kostenlos.  Die HbbTV-Option gibt es hingegen gratis und erweitert das reichhaltige Streaming-Angebot des UBC80  zusätzlich.

Installation und Senderlisten

Die Fernbedienung liegt komfortabel in der Hand und steuert die meisten Funktionen menügeführt. Allerdings vermissen wir eine Auswurf-Taste, und die Programmwippe ist nicht gerade zentral gelegen.

Die Fernbedienung liegt komfortabel in der Hand und steuert die meisten Funktionen menügeführt. Allerdings vermissen wir eine Auswurf-Taste, und die Programmwippe ist nicht gerade zentral gelegen.

Bei der Einrichtung hat man die Wahl zwischen mehreren Suchlaufarten, in denen der Recorder alle oder nur frei empfangbare Sender speichert, einen schnellen (rund 3 Minuten) oder ausführ­lichen (rund 15 Minuten) Suchlauf startet oder dem Kabelnetzbetreiber die Sortierung überlässt (LCN). 4 frei belegbare Favoritenlisten sowie Filter für HDTV, Radiosender und ABC-Sortierung helfen bei der Suche nach einem bestimmten Kanal.

Die Umschaltdauer von durchschnittlich 2 Sekunden geht in Ordnung, wirklich schneller ist Vodafones Festplatten­-Recorder auch nicht. Die weit vom Navigationskreuz entfernte Kanalwippe erschwert allerdings das Umblättern – dafür könnte man besser die nicht belegte linke und rechte Pfeiltaste verwenden. Mit der „Last View“-Taste wechselt man zum zuletzt gesehenen Programm. Während der Aufnahme lassen sich Filme von Festplatte ansehen und Blu-rays abspielen.

Zur Aufnahmeprogrammierung bietet der Pana­sonic einen übersichtlichen Programmführer (EPG), der dank der individuell einstellbaren Vorlauf- und Nachlaufzeiten vollständige Aufnahmen gewährleistet. Alternativ ist auch eine klassische Time-Programmierung möglich. Als dritte Aufnahme-Option offeriert der UHD-Recorder mit „Keyword-Recording“ eine Funktion, die es in sich hat: Sie zeichnet Sendungen auf, die im Titel und/oder der Beschreibung einen oder mehrere Schlüsselworte enthalten. Mit ihr können zum Beispiel Robert DeNiro-Fans alle Filme des Schauspielers aufzeichnen, ohne dabei den Titel, Sender und Ausstrahlungstermin kennen zu müssen. Der Recorder zeichnet grundsätzlich in Originalqualität auf, wobei er vielfältige Kopieroptionen bereithält.

Die vielen Einstellmöglichkeiten und Funktionen, lassen das meist flott reagierende Menü allerdings recht komplex werden: Es dauert eine Weile, wenn man sich mit allen Funktionen vertraut machen will. Für optimalen Komfort und schnelles Starten (rund 10 Sekunden) empfehlen wir, den Schnellstart zu aktivieren, der den Standby-Verbrauch von 0,3 auf 5 Watt im akzeptablen Rahmen hält.

HDR mit 10 Bit und die elektrooptische Transferfunktion HDR-EOTF stehen für eine feinere Quantisierung dunkler Abstufungen und helle Spitzlichter. Dazu muss sich der DMP-UBC80 über Metadaten mit dem Display auf die höchstmögliche Bildqualität einigen. Mit dunkleren TVs oder Projektoren oder aufgrund schlecht angepasster HDR-Einstellungen kann das Bild mitunter zu düster oder anderweitig suboptimal ausfallen.

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Hier schafft der UBC80 Abhilfe. Denn der UHD-Blu-ray-Recorder bietet die Option der „Dynamik­bereichsanpassung“ (Bild oben) zur Optimierung des HDR-Bildes an den HDR-Fernseher bzw. die Lichtverhältnisse im Wohnzimmer: So hebt die Funktion die Helligkeit in dunklen Bildbereichen an, bringt damit die Farben mehr zum Leuchten und zeichnet Schattendetails besser durch. Die Anpassung erfolgt dynamisch und berücksichtigt auch den Wechsel zwischen hellen und dunklen Szenen. Der Menüpunkt taucht nur auf, wenn HDR-Material an einem HDR-Fernseher anliegt.

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Die Dynamikbereichskonvertierung (Bild oben) für ältere SDR-Displays oder -Projektoren passt die Tonwertkurve von HDR-Quellmaterial bei der Konvertierung auf die SDR-Videoausgabe intelligent an die verfügbare Display-Helligkeit an.

Multimedia

Der Panasonic spielt auch viele ältere auf (externer) Festplatte gespeicherte TV-Mitschnitte im MPEG-Format sowie diverse Videocodecs ab. Über seinen USB-Frontport erkennt der DMR-UBC80 nur bestimmte TS-Dateien, gibt aber HDR-Clips im MKV-Format wieder und wechselt zusammen mit dem Fernseher automatisch in den HDR-Bildmodus. Leider unterstützt er in beiden Fällen keine HD-Tonformate. Ultrahochaufgelöste MP4-Videos mit 50 und 60 Bewegtphasen laufen hingegen problemlos, sprich automatisch mit korrekter Bildrate und ruckelfrei. Auch diverse Ultra-HD-Clips von Kameras wie Panasonics GH4 werden mit verschiedenen Daten- und Bildraten (in den Varianten MP4, MOV, allintra MOV) unterstützt, ebenso UHD-Aufnahmen von Sony-Camcordern sowie HEVC- beziehungsweise H.265-Videos. Die Pause zwischen zwei Clips dauert maximal eine Sekunde, manchmal sogar nur einen Bruchteil davon. Die aktuell eingestellte Auflösung und Bildfrequenz blendet der DMR-UBC80 zum Anfang kurz ein, meldet aber keine nähren Daten zum Audio- oder Video-Codec zurück. Ein tolles Feature für ältere Videoschätze ist die nahtlose AVCHD-Abspielfunktion des Panasonic: Mit ihr greift er automatisch auf den passenden Ordner einer SD-Karte zu und spielt alle darin enthaltenen Clips ohne Unterbrechung der Reihe nach ab.

Vorinstalliert: Der Panasonic bringt ab Werk eine Reihe von Internetdiensten und einen Web-Browser mit.

Vorinstalliert: Der Panasonic bringt ab Werk eine Reihe von Internetdiensten und einen Web-Browser mit.

Fotos zeigt der DMC-UBC80 selbstredend in voller UHD-Auflösung an, wobei sich für die Diaschau die Intervallzeit, verschiedene Überblend­effekte und die passende Hintergrundmusik auswählen lassen. Allerdings fehlt eine Zoom-Funktion, etwa um Details von Hochformatbildern größer anzuzeigen. Dafür dürfen sich Musikliebhaber über Hochbit-Formate freuen: Neben WAV, FLAC, MP3 sowie AAC und WMA verarbeitet der Panasonic auch DSD-Ton (5,6 und 2,8 MHz) sowie ALAC-Audiodateien.

Der über Disc, USB und Netzwerk fütter­bare Mediaplayer bietet auch eine praktische Kopierfunktion: Musik, Bilder und Videos zieht das Gerät zunächst auf die interne Festplatte; von dort lassen sich Dateien auswählen und wieder auf externe Datenträger kopieren. In diesem Fall erlaubt der Panasonic allerdings nur die Wahl des SD-Kartenslots als Ziel für den Speicherort; externe USB-Festplatten oder das Blu-ray-Laufwerk lassen sich nicht benutzen.

Bild- und Tonqualität

Bei der Bildqualität muss man keinerlei Abstriche gegenüber den Playern machen. Feinauflösende 4K-Videos wie „Postcards from Stockholm“ der „Best of 4K“-UHD-Blu-ray sehen atemberaubend aus. Auf Wunsch gibt der UBC80 auch Bilder mit 4:4:4-Farbauflösung (12 Bit) aus und konvertiert 4:2:0-Material (10 Bit) von UHD-Blu-ray auf 4:4:4 hoch. Apropos konvertieren: 1080p-Material von Blu-ray verwebt der Player erstklassig zu 4K-Bildern, auch feine Details in Test-Mustern werden sauber durchgezeichnet. Selbst Blu-rays und DVDs in Halbbildern transformierte der UBC80 ohne Zeilenflimmern zu 4K. Auch im TV-Betrieb sollte man dem Recorder die 4K-Skalierung überlassen, das Ergebnis ist meist minimal besser, als wenn der Fernseher ein 1080p-Bild skalieren muss. Die Wiedergabe von 3D-Blu-ray-Scheiben beherrscht der Japaner ebenfalls. Im Gegensatz zu den UHD-Playern informiert er allerdings nicht über die Video- und Audiocodecs oder den Farbraum.

Auch bei der Tonqualität gibt sich der UBC80 keine Blöße, selbst ohne analoge Audio-Ausgänge. Die immersiven Systeme Dolby Atmos und DTS:X werden fehlerfrei verarbeitet und über die HDMI-Buchse ausgegeben (per Toslink gibt es für ältere Receiver den auf maximal 1,5 Mbit/s datenreduzierten 5.1-Kern).

Die Optimierungsmöglichkeiten des Panasonic-Video-Equalizers sind vorbildlich. Neben Standard-Settings wie Kontrast und Helligkeit verfügt der DMP-UBC80 über seltene Eingriffsmöglichkeiten: So gibt es unter anderem Regler zur Anschärfung feiner und mittel­feiner Details sowie für Farbdetails und Konturen . Zudem steht eine Tonwert-Justage bereit, mit der sich dunkle und helle Bildbereiche betonen oder abschwächen lassen. Auch bei der Rauschreduktion bieten sich verschiedene Eingriffsmöglichkeiten. Zudem kann man seine optimierten Werte für zwei Displays speichern („Satz 1“, „Satz 2“).

Anpassung Farbe / Luminanz: Neben Kontrast und Helligkeit kann man das Bild mit den Reglern Gamma-Weiß und -Schwarz anpassen.

Anpassung Farbe / Luminanz: Neben Kontrast und Helligkeit kann man das Bild mit den Reglern Gamma-Weiß und -Schwarz anpassen.

Anpassung Schärfe: In diesem Menü gibt es vier Regler zur Anschärfung feiner und mittelfeiner Details, für Farbdetails und Konturen.

Anpassung Schärfe: In diesem Menü gibt es vier Regler zur Anschärfung feiner und mittelfeiner Details, für Farbdetails und Konturen.

Zur Rauschreduzierung verfügt der Panasonic über drei Regler, die analoges Rauschen („zufälliges Rauschen“) und Kompressionsartefakte beheben sollen.

Zur Rauschreduzierung verfügt der Panasonic über drei Regler, die analoges Rauschen („zufälliges Rauschen“) und Kompressionsartefakte beheben sollen.

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AuVi_AWARD-Referenz

AuVi_AWARD-Highlight

 

Der Testbericht Panasonic DMR-UBC80 (Gesamtwertung: 90, Preis/UVP: 850 Euro) ist in audiovision Ausgabe 06-2017 erschienen.

Der entsprechende Testbericht ist in unserem Shop als PDF-Dokument zum Download erhältlich.

AV-Fazit

90 sehr gut

Es gibt fast nichts, was Panasonics neuer Kabel-Recorder DMR-UBC90 nicht kann: UHD-Blu-rays abspielen, mehrere Full-HD-Sender aufnehmen und UHD-Clips wiedergeben – alles kein Problem. Einmalig sind auch die Internetoptionen für Live-TV-Streaming auf Mobilgeräte. Ein echtes
4K-Highlight, auch ohne Dolby Vision.
Christoph Steinecke

Ein Kommentar

  1. Das Gerät ist auch interessant, wenn man selbst aufgenommene Videos ohne PC bearbeiten bzw. auf Blu Ray überspielen möchte.

    Dazu hätte ich folgende Frage an den Autor Christoph Steinecke: Sie schreiben (wie auch im Test des DMR-UBS90 im Mai), dass das Gerät „UHD-Aufnahmen von Sony-Camcordern“ unterstützt. Ich wollte fragen, ob dies tatsächlich so ist und in welchem Format diese UHD-Aufnahmen vorliegen müssen. Hintergrund: Sony-Camcorder speichern UHD-Aufnahmen nicht wie die Panasonic-Camcorder im MP4-Format, sondern im Sony-eigenen XAVC-S-Format. Lt. Auskunft von Panasonic kann das Gerät aber XAVC-S nicht lesen. Wie haben Sie es geschafft, dass das Gerät mit UHD-Aufnahmen von Sony-Camcordern umgehen kann? Da ich eine Sony-Camcorder besitze und ich mir überlege, das Gerät zu kaufen, würde mich dies sehr interessieren. Besten Dank daher für Ihre Antwort im Voraus!

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