„Avatar 2“: 3D ohne Brille

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Bereits 2012 hatte Toshiba mit dem 55 ZL 2G einen Fernseher am Start, der ein 3D auch ohne 3D-Brille erzeugen konnte. Richtig funktioniert hat das Ganze leider nicht, weswegen das Produkt keine Nachahmer fand und schnell vom Markt verschwand.

Jetzt will James Cameron, der mit „Avatar“ vor acht Jahren einen 3D-Boom im Kino auslöste, bei der Fortsetzung, die Weihnachten 2018 ins Kino kommen soll, einen weiteren Anlauf der brillenlosen 3D-Präsen­tation unternehmen. Bei einer Dankesrede ließ er jüngst verlauten: „Ich sehe immer noch den Aufwärtstrend für 3D, aber wir brauchen hellere Projektionen, und ich glaube, letztendlich kann es dann geschehen – ohne Brillen. Wir werden das erreichen.“

Angeblich setzt Cameron auf die Autostereoskopie-Technik, die eine spezielle Kombination aus Streifenmaskenleinwand und Projektor voraussetzt. Auch wenn alles klappt, dürfte „Avatar 2“ nur in einer Handvoll Kinos mit brillenlosem 3D-Bild über die Leinwand flimmern. Die reguläre Stereoskopie-Technik dürfte hingegen in 99 Prozent aller 3D-Kinos zum Einsatz kommen.

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