Industrie Insider: Toshiba steigt bei OLED-TVs ein

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Nachdem Sony auf der CES Anfang des Jahres in Las Vegas ebenfalls auf den OLED-Zug aufgesprungen ist, hat sich jetzt auch Toshiba für Fernseher mit organischen Leuchtdioden entschieden.

Zum Anfangs-Portfolio gehören zwei Modelle mit Bildschirmdiagonalen von 55 und 65 Zoll. Die Displays kauft Toshiba beim Mitbewerber LG ein. Erhältlich sind die OLED-Apparate allerdings nur in Japan zu Preisen von umgerechnet 6.000 bzw. 8.000 US-Dollar. Für deutsche Kunden sind die OLED-TVs nicht zu haben, weil sich Toshiba in Europa bereits vor 2 Jahren vom wenig lukrativen TV-Geschäft verabschiedet hat, um sich auf den Heimatmarkt zu konzentrieren. Auf der IFA hatte Toshiba eine Lizenzvereinbarung mit dem türkischen TV-Hersteller Vestel bekannt gegeben, aber noch sind keine Europa-Modelle daraus hervorgegangen.

Mit Panasonic, LG, Sony, Philips, Loewe, Metz und Grundig haben inzwischen so gut wie alle namhaften TV-Hersteller OLED-Geräte im Sortiment. Einzig Samsung vertraut weiterhin ausschließlich auf Modelle mit LCD-Technik und vertreibt neue Flat-TVs unter der Bezeichnung „QLED“. Im Gegensatz zu OLED-TVs kommt hierbei jedoch weiter eine LED-Hintergrundbeleuchtung zum Einsatz.

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