Ultra HD-Blu-ray-Test: X-Men: Apokalypse

Im Sequel zu „X-Men: Zukunft ist Vergangenheit“ bekommen es Professor X (James McAvoy), Mys-tique (Jennifer Lawrence) und die restlichen X-Men mit dem mächtigsten Mutanten überhaupt zu tun – Apocalypse (Oscar Isaac). Der will nicht weniger als die gesamte Menschheit vernichten. Das vor Effekten strotzende Action-Epos lässt leider nur wenig Platz für eine stringente Story. 

Bild: Aufgrund einer besseren Kompression sieht das UHD-Bild klarer und in Details besser aufgelöst aus als auf der schon sehr guten Blu-ray – dies wird jedoch nur bei geringem Betrachtungsabstand oder auf sehr großen Fernsehern sichtbar. Generell fallen Schärfe und Feinzeichnung hoch aus, selbst bei schlechter Beleuchtung. Dank HDR-Kodierung wirken Cinemascope-Bilder farbintensiver und plastischer als beim Full-HD-Pendant.

Ton: Auch auf der UHD-Scheibe tönt die deutsche Synchronisation nur mit DTS-5.1-Ton, der jedoch groß und dynamisch aufspielt. Die Action wird von zahl-losen Effekten in Szene gesetzt, die aus allen Richtungen auf den Zuhörer einprasseln. Auch der Subwoofer muss ordentlich schuften. Konträr zur Blu-ray gibt es bei englischer Sprachwahl eine Dolby-Atmos-Abmischung, die mit zusätzlichen Höhenkanälen den Zuschauer noch stärker ins Filmgeschehen zieht.   

Die UHD-Blu-ray bietet bei englischer Sprachwahl Dolby Atmos-Ton. Auf Deutsch gibt es nur DTS 5.1

Extras: Den Audiokommentar mit Regisseur Singer findet man auf der UHD-Disc und der beiliegenden 2D-Blu-ray. Alle weiteren Boni sind auf dem HD-Blauling untergebracht: entfallene Szenen (23:08), „Spaß am Set“ (8:20), „Alles im Kasten“ (4:46), „X-Men: Apocalypse im Detail“ (63:58), Foto-galerie, Trailer. Zudem liegt ein Gutschein-Code für eine Ultraviolet-Digitalkopie bei.