LGs OLED-Fernseher unterstützen drei HDR-Formate

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LG zeigt auf der bald startenden IFA in Berlin, wie zukunftssicher seine OLED-Geräte am Markt aufgestellt sind. So unterstützen diese neben den Standards Dolby Vision und HDR-10 auch HLG. Der HLG-Standard steht für die Hybrid-Log-Gamma-Technologie und wurde von der BBC in Kooperation mit der japanischen NHK entwickelt. Diese Technik nutzt einen singulären Bitstream zur Signalübertragung. Dieser kann sowohl von neuen, HDR-kompatiblen als auch von älteren Empfängern, die kein HDR unterstützen, verarbeitet werden. HLG wurde entwickelt, um HDR-Inhalte via Kabel auszustrahlen und Streaming-Inhalte in höchstmöglicher Qualität bereitzustellen.

Ein weiteres Highlight in diesem Zusammenhang ist die erste öffentliche Präsentation von, bei der HLG-Inhalte mit High Frame Rate (HFR) verbunden werden. Dabei zeigen LG, die BBC und die European Broadcasting Union Inhalte im HFR-HLG-Format, die sowohl mit MPEG DASH (IP Streaming) als auch mit DVB-T2-Übertragungstechnik kompatibel sind. HFR ist eine junge Technologie, die statt 24 bis zu 120 Frames pro Sekunde wiedergibt.

So erhalten die Messe-Besucher vor Ort die Gelegenheit, HDR-Inhalte auf LGs TV-Geräten in bester Qualität zu genießen. Die gezeigten Inhalte stehen dabei in den Standards Dolby Vision, HDR-10 und der Hybrid-Log-Gamma-Technologie (HLG) zur Verfügung. (ki)

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