Fakten-Check: Mastered in 4K

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Fakten-CheckPassend zum Start ihrer 4K- bzw. Ultra-HD-Fernseher veröffentlichte Sony Mitte 2013 ausgewählte Filme als „Mastered in 4K“-Editionen. Trotz dieser Bezeichnung handelt es sich um normale Blu-rays mit einer Full-HD-Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln. Der Terminus ‚4K‘ bezieht sich lediglich auf die Tatsache, dass der Film digital in 4K gedreht oder in 4K-Auflösung abgetastet wurde.

Sofern die normale Blu-ray nicht von einem 4K-Master stammt, sieht die „Mastered in 4K“-Disc deutlich besser aus (z.B. Roland Emmerichs „Godzilla“). Bei neuen Sony-Produktionen wie „The Amazing Spider-Man“ oder „Total Recall“ ist der Unterschied zwischen normaler Fassung und der „Mastered in 4K-“Edition hingegen verschwindend gering. Der kommerzielle Erfolg hielt sich in Grenzen und nach einer zweiten Veröffentlichungswelle im Herbst 2013 war Schluss. Bei neuen Releases, die von einem 4K-Master stammen, wie „Ghostbusters 2“ geht man mit dieser Tatsache nicht mehr auf dem Cover hausieren. Auch bei MGM, die jüngst eine Reihe von Filmen als 4K-Editionen wiederveröffentlicht haben (u.a. „Fargo“), wird nur mit einem Mini-Aufkleber auf diese Tatsache hingewiesen (Bild unten).

4k Mastered Blu-ray

 

 

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