Fakten-Check: Rapper im Film & Fernsehen

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Fakten-CheckIn den vergangenen Jahren haben zahlreiche Rapper den Sprung auf die Leinwand oder ins Fernsehen gewagt. Schnell sprechen können alle, nur mit dem Schauspielern haperte es zuweilen.

So sind die Leistungen von Wort­akrobaten wie Eminem („8 Mile“) oder Bushido („Zeiten ändern dich“), die sich in Biopics selbst spielten, eher in die unterste Talentschublade einzuordnen. Ohnehin werden viele der amerikanischen Hip-Hop-Stars vor allem in Nebenrollen besetzt, in denen sie wenig bis keinen Schaden anrichten können. Ludacris spielte kleine Parts in „2 Fast 2 Furious“ und „L.A. Crash“, der TV-erfahrene Xzibit („Pimp my Ride“) ergatterte u.a. Rollen in „Chronicles of Riddick“ und dem zweiten „Akte X“-Film.  Aber es gibt auch Rapper, die es zu vollwertigen Darstellern gebracht haben. Queen Latifah erntete auch in ernsteren Rollen Lob („Valentine‘s Day“, „Stranger than Fiction“) und Mos Def überzeugte an der Seite von Bruce Willis in „16 Blocks“ sowie in „Per Anhalter durch die Galaxis“.

Ice Cube ließ als Hauptdarsteller unter anderem in „Sind wir schon da?“, „Friday“ und „xXx 2“ die US-Kinokassen klingeln. Und über die filmischen Meriten eines gewissen Will Smith, der vor und während seiner TV-Zeit als „Prinz von Bel Air“ das groovende Reimen pflegte, muss man ohnehin kein Wort verlieren. 

 

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