Blu-ray-Test: Alice Cooper – Super Duper

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Blu-ray-Test: Alice Cooper – Super Duper„Ich war der größte Rockstar der Welt, aber diese Alice-Figur brachte mich fast um“, erzählt Alice Cooper zu Beginn der hervorragenden Dokumentation über das Leben und Werk der Schock-Rocker-legende. Für alle, die schon immer mehr über die Höhen und Tiefen des Detroiter Pastorensohns Vincent Furnier wissen wollten, ist „Super Duper“ ein Pflichtkauf. Kombiniert wurden Ton-Interviews von Cooper und Co. mit Zeitdokumenten in Form von Fotos, Konzertausschnitten, TV-Auftritten, Filmauftritten und vielem mehr zu einer gleichermaßen interessanten wie unterhaltsamen Zeitreise. 

Bild- & Tonqualität: Die Bildqualiät schwankt je nach Quellmaterial, bietet aber nie knackscharfe HD-Bilder. Die alten Originalaufnahmen bewegen sich eher zwischen VHS- und DVD-Niveau und sehen meist stark verrauscht, unscharf, verdreckt und  farbschwach aus. Die teils animierten Fotos liefern dagegen eine ordentliche Schärfe und Feinzeichnung. Unterm Strich reicht es nur für zwei Punkte, was angesichts des kultigen Materials aber keinen Beinbruch darstellt. Der 5.1-Mix verteilt Hintergrundmusik räumlich auf alle Boxen, Ton von alten Originalaufnahmen klingt mal wie ‚mono‘ aus dem Center, mal etwas unnatürlich auch über die Rears. 

Die Extras: Als Bonus fanden rund 20 Minuten an entfallenen Szenen, amüsante Interviews aus der Doku-Reihe „Metal Evolution“ (11:43) sowie seltene Aufnahmen von Cooper (11:05) auf die Disc. 

Die Wertung   
Musik 6 von 6 Punkten
Bildqualität 2 von 6 Punkten
Tonqualität 2 von 6 Punkten
Extras 2 von 6 Punkten
   
Die technischen Daten  
Anbieter Eagle
Format Blu-ray
Länge 87 Minuten
Bildformat 1,78:1(1080/24p)
Tonspuren DTS-HD Master Audio 5.1
  PCM-Stereo 48 Khz /24 Bit
Untertitel deutsch, englisch
   

 

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